Nichtrostende Stähle finden in
zunehmendem Maße Anwendung
in Teilbereichen des Bauwesens,
um die Sicherheit von
Konstruktionen heraufzusetzen. Häufig stehen jedoch auch
architektonische Gesichtspunkte
im Vordergrund. Die gute Reinigungsfähigkeit
und Korrosionsbeständigkeit
von nichtrostendem
Stahl führte schon vor Jahrzehnten
zu dessen Einführung
in die Sanitärtechnik und im Badewesen.
Für sanitäre Einrichtungen
hat sich der Stahl 1.4301,
in Schwimmbadhallen einschließlich
der Becken (z. B.
Schwimmbadleitern und -treppen,
Haltegriffe und viele Einzelelemente)
die Sorte 1.4401 mit
der höheren Lochkorrosionsbeständigkeit
bewährt. Kommen
die Stähle in ständigen oder
häufigen Kontakt mit Leitungswasser
oder dem Badewasser
oder werden diese bei atmosphärischer
Belastung im Hallenbad
einer ständigen Reinigung
bzw. Pflege unterzogen, dann
sind keinerlei Korrosionsprobleme
zu erwarten. Unter diesen
Bedingungen können sich keine
zu Korrosion führenden Aufkonzentrationen
an Schadstoffen
bilden.