Wasseraufbereitung
Gutes Wasser für Spaß und Sport
Das Schwimm- und Badebeckenwasser ist der Wesenskern eines jeden Schwimmbades, seine Topmarke. Wasser bietet eine Vielzahl sinnlicher und taktiler Erfahrungen, es kann entspannen und Freude bereiten. Dafür muss es aber gut behandelt werden.
Im Schwimm- und Badebeckenwasser kommen viele Menschen zusammen und bringen ihre ganz eigene Fauna mit ins Becken. Das kann ganz harmlos sein, ein paar Haare z. B., es könnten aber auch Krankheitserreger dabei sein. Damit das Wasser ein Quell der Freude bleibt, gibt es in den Bädern eine ganze Reihe von Verfahrensschritten in einem systematisch aufgebauten Wasserkreislauf. Von der Überlaufrinne geht es in den Wasserspeicher und über den Faserfänger sowie die Filter wird das Wasser mechanisch gereinigt. Anschließend wird es mit einem Desinfektionsmittel, in Deutschland überwiegend Chlor, versetzt, das seine oxidierende Wirkung auf dem Weg durch das Schwimmbecken behält.
Es gibt aber auch eine biologische Wasseraufbereitung, bei der Keime bzw. Phosphor durch Granulat oder Pflanzenfilter abgebaut werden. Unterstützt wird diese Wasseraufbereitung durch Mikroorganismen im Badewasser.
Das Thema Wasseraufbereitung wird durch den gleichnamigen Arbeitskreis bearbeitet, der hierzu eine ganze Reihe von normativen Richtlinien erarbeitet.