Kommune 2030+

Einen neuen Blick wagen

Kommunen stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Sie sind nicht nur gefordert, Antworten auf drängende Zukunftsfragen zu finden, sondern auch konkrete Lösungen umzusetzen - sei es im Bereich der Digitalisierung, des demografischen Wandels, der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum oder dem Schutz vor Extremwetterereignissen. Die Liste der drängenden Probleme ist lang. Gleichzeitig ändern sich in Zeiten vielfältiger Transformationen die Rahmenbedingungen, und bewährte Prozesse verlieren an Bedeutung.

Kommunale Akteure müssen sich daher neu ausrichten, manche sogar neu erfinden, um weiterhin relevant zu bleiben. Die deutsche Bäderlandschaft, oftmals als „Spiegel der Gesellschaft“ bezeichnet, gilt als weltweit einzigartig. Freibäder werden von vielen sogar als Kulturgut angesehen. Und doch werden Bäder zunehmend als Kostenfaktoren betrachtet. Der verengte Blick wird den Bädern nicht gerecht: Sie haben vielfältige Potenziale, um eine wichtige Rolle als Partner bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu spielen. Der verkürzte Blick auf die Kosten gefährdet diese besondere und vielfältige Kulturlandschaft, die in der Vielfältigkeit der Bäderallianz sichtbar wird. Daher brauchen die Bäder ein sprichwörtlich neues Selbstbewusstsein. Wir möchten den Fokus auf die Chancen und Potenziale der Bäder in der kommunalen Transformation legen. Schließlich birgt jeder Wandel auch Chancen für die Zukunft, die es zu nutzen gilt. Dazu werden wir Ihnen in dem am 22.10.2024 auf der interbad erscheinenden Abschlussbericht zwölf Innovationsideen vorstellen!

Gemeinsam mit dem Deutschen Sauna-Bund, der European Waterpark Association (EWA) und weiteren kommunalen Akteuren haben wir als Deutsche Gesellschaft für das Badewesen die genannten Herausforderungen in den Blick genommen. Mit unserem Partner für strategische Zukunftsberatung, Z_punkt, haben wir Möglichkeiten erkundet, wie Bäder zu zentralen Akteuren und Ermöglichern bei der Bewältigung dieser Aufgaben werden können.

 

Ihr Ansprechpartner

Christian Mankel DGfdB
Christian Mankel
GeschäftsführerTel: 0201 87969-0c.mankel(at)dgfdb.de