Alles begann mit einem „stuotgarten“

Alles Glück dieser Erde lag für die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart einst auf dem Rücken rassiger Pferde. Herzog Luitolf von Schwaben legte um das Jahr 950 im sumpfigen Talkessel des Nesenbachs einen „stuotgarten“ an. Das Gestüt entwickelte sich rasch zu einer Siedlung und prägte von nun an den Namen der entstehenden Stadt, die erstmals im Jahr 1160 urkundlich erwähnt wurde. Das Stadtwappen – ein schwarzes, zum Sprung ansetzendes „Rössle“ auf gold-gelbem Grund – erinnert heute noch an den Stutengarten.

Ausgabe
09/2004
Rubrik
Kongresse und Messen