Was „können“ Homepages inzwischen
nicht alles? Seit dem Erscheinen der
ersten www-Seite in dieser Zeitschrift
(AB 06/01 Seite 329) sind mehr als
acht Jahre vergangen. Inzwischen hat
es eine rasante Entwicklung bei den
Internet-Angeboten gegeben. Selbstverständlich
ist es, dass man sich über
die Homepage einer Bäderanlage auf
einfachste Weise umfassend informieren
kann – so sollte es jedenfalls sein.
Aber was ist darüber hinaus noch alles
möglich: Videos zeigen auf lebendige
Weise die Attraktionen eines Bades,
Wellness-Pakete und Kurse können online
gebucht, im Web-Shop Gutscheine
und Geschenk-Abos erworben werden.
Wassertemperaturen werden angezeigt,
ein Newsletter ist zu abonnieren, ein
Gästebuch sorgt für Feedback, Webcams
zeigen den Baufortschritt bei
einer Erweiterung. Ganz einfach zu
realisieren, aber erst in den letzten
Jahren vermehrt anzutreffen: die Möglichkeit,
Flyer und Listen mit Eintrittspreisen
und Öffnungszeiten auszudrucken.
Schließlich sei noch erwähnt,
dass im Laufe der letzten
Jahre die an dieser Stelle ebenfalls
vorgestellten Freizeitportale an Bedeutung
gewonnen haben. Die Datenbanktechnik
wurde erheblich leistungsfähiger,
außerdem hat die Werbewirtschaft
den Nutzeffekt erkannt.
Dadurch ist es möglich, solche Portale
kostenfrei anzubieten. Und wenn
alles so wie gedacht funktioniert, lassen
sich die erwünschten Informationen
auf einfache Weise herausfiltern.