Betriebserfahrungen mit Pulver-Aktivkohle ...aus der Sicht der Hygiene

Mit Hilfe der Dosierung von derzeit 1,2 g/m³ pulverisierter Aktivkohle wird die Konzentration an Chloramin und Trihalogenmethanen in einem stark frequentierten erwärmten Freibecken deutlich reduziert. Selbst bei kurzzeitiger (1 bis 2 Stunden) Unterbrechung der Kohlezufuhr infolge von Störungen der Dosierpumpe, vermag die auf den Filtern abgesetzte Pulverkohle die Belastungsstoffe weiter zu adsorbieren. Entscheidend für das Ergebnis der Adsorption der Nebenprodukte der Chlorung ist die Qualität der Kohle.

Autor
Ottmar Hofmann
Ausgabe
05/1995
Rubrik
Kongresse und Messen