Das alte Hallenbad der Stadt Hilden (NRW rd. 54.000 EW) ist in der Neujahrsnacht 1990 durch einen Brandschaden so beschädigt worden, daß der Wiederaufbau als unrentabel einzustufen war. Hinzu kamen die ohnehin begrenzten Grundstücksverhältnisse, die eine angemessene Planung behindert hätten. Der Verwaltungsrat der Stadt Hilden hat sich deshalb für ein neues Grundstück in der Nähe des Schulzentrums entschieden und darauf ein bedarfsgerechtes Sport- und Freizeitbad errichtet. Dieses Planungskonzept erfüllt alle Wünsche der Bürger und gestattete eine kompakte Lösung bei der auch die Belange der Wirtschaftlichkeit berücksichtigt worden sind. Im HILDORADO können die Besucher schwimmen und Schwimmen lernen, Wassersport betreiben und aktive Freizeit erleben. Nicht nur die wirtschaftlichen Gesichtspunkte stehen im Vordergrund, sondern ein vielseitiges Wasserflächenangebot für alle Bevölkerungsgruppen. Diese Planung zeichnet die Stadt Hilden in einem besonderen Maße aus, da sie der Infrastruktur einer aufstrebenden Stadt eine gebührende Beachtung eingeräumt hat.
