Ergebnisse des 2. Symposiums Schwimmen zu den Themen „Kind – Sicherheit – Gesundheit“ (1)

Schwimmen bietet unersetzliche Werte für die Entwicklung des Menschen und seine Gesundheit. Aufgrund seiner Besonderheiten (beispielsweise statischer und dynamischer Auftrieb) genießt Schwimmen im Kontext anderer Sportarten ein Alleinstellungsmerkmal: Es belastet sinnvoll das Herz-Kreislauf-System und entlastet dabei das Skelettsystem von statisch wirkenden Kräften. Zur Nutzung dieser Werte muss der Mensch jedoch schwimmen können. Unübersehbar ist jedoch, dass die Schwimmfähigkeit in Deutschland zurückgeht. Ausgehend vom Ertrinkungstod als weltweitem und deutschlandspezifischem Problem wurde im Rahmen des vom 15. bis 17. November 2007 veranstalteten 2. Symposiums der Deutschen Lebens- Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG), Bad Nenndorf, das Schwimmen als motorische Aktivität von der SPRINT-Studie** des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Frankfurt am Main, über die Schwimmfähigkeit bei Elfjährigen bis hin zum präventiven Aspekt der Aufklärung zu Gefahren und Folgen, wie z. B. Querschnittslähmungen, beleuchtet. Hier der erste von zwei Teilen der Zusammenfassung.

Autor
Dr. Harald Rehn
Ausgabe
07/2008
Rubrik
Bäderbetrieb