Etablierung der Ultrafiltration zur Aufbereitung von Schwimmbeckenwasser

Mit dem Erscheinen der überarbeiteten Fassung der DIN 19 643, „Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser“, im November 2012 wurde erstmals ein Membranverfahren in die bekannte Normenreihe aufgenommen.1) Bis zur Normung dieser innovativen Technik, die besondere Vorteile im Hinblick auf die Beckenwasserhygiene und die Raumeinsparung im Technikbereich bietet, war es ein weiter Weg. Ergebnisse aus Forschungsprojekten haben bereits im Jahr 2000 erste Impulse gesetzt und in den Folgejahren eine belastbare Datengrundlage zur Bewertung und Auslegung der neuen Verfahrenskombination „Flockung – Adsorption – Ultrafiltration – Chlorung“ geschaffen.

Autor
Meike Kramer, Klaus Hagen
Ausgabe
11/2013
Rubrik
Bädertechnik