Im Zuge der Neustrukturierung des Bäderangebots im Hamburger Nordosten wurde das marode Freibad in Hamburg-Rahlstedt geschlossen, und die vorhandene Regionalschwimmhalle mit einem 25-m-Schwimmerbecken und einem Nichtschwimmerbecken saniert, attraktiviert sowie mit einem Kursbecken und einem Ganzjahresfreibad zum Familienbad Rahlstedt erweitert. Dazu wurden in den Jahren 2015 bis 2021 diverse Maßnahmen geplant und umgesetzt, um das ehemalige Regionalbad für die Zukunft „fit“ zu machen.
Vom Ausschwimmhaus (rechts)
gelangen die Badegäste zu jeder
Jahreszeit aus dem warmen Innenraum
ins beheizte Außenbecken; Fotos: JENKINS FOTOGRAFIE, Hamburg
Der neue Eingang
Das Foyer mit Windfang und Aufenthaltsbereich
Die Kasse, daneben Schließfächer
An das Foyer grenzt das Bistro, von dem man
in die Mehrzweckhalle schauen kann.
Der Screen-Stoff an der Längsseite dient nicht nur als Hingucker, sondern vornehmlich der akustischen Verbesserung.
Die Lehrschwimmhalle ist nur durch eine Glaswand, die auf beiden Seiten wellenförmige Sitzflächen hat, von der Mehrzweckhalle getrennt.
Im Zuge der Sanierung erhielt die Lehrschwimmhalle ebenfalls neue Wand- und Bodenbeläge sowie eine neue Rutschenanlage und zahlreiche Ablagefächer.
Auf dieser Längsseite sind Wärmebänke positioniert, deren Rückseite mit einer hinterleuchteten Glaswand ausgestattet ist.
Die neue Kurshalle ist, zusammen mit dem neuen Eingang, dem Bestandsgebäude nach Norden vorgelagert.
Zwischen bestehender Liegewiese und Becken erstreckt sich nach Süden hin der neue Spraypark …