Für Klimaschutz und Mehrwert

Die Nutzungsdauer von Neubauten und sanierten Gebäuden reicht weit in die Zukunft und beeinflusst den Energieund Wasserbedarf in den nächsten 50 bis 80 Jahren maßgeblich. Daher müssen Gebäude bereits heute zielgerichtet unter energieeffizienten, klimaschonenden und trinkwassersparenden Prämissen geplant, gebaut und betrieben werden. Die Betreiber und Planer von Schwimmbädern stehen auf Grund des hohen Ressourcenbedarfs besonders in der Pflicht. Oft liegt der Antrieb jedoch eher im Geldsparen von teurer Energie und weniger im ökologischen Gewissen. Gesetzliche Vorgaben an die Energieeffizienz, wie die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) sowie auch freiwillige Zertifizierungen der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit von Gebäuden, sollen beides vereinen. Wie können sich Schwimmbadbetreiber und -planer zurechtfinden? Hier folgt ein Sachstandsbericht (siehe zur EnEV und zum EEWärmeG auch die folgenden AB-Ausgaben: 04/07 S. 185 u. 195 ff., 09/07 S. 449, 12/07 S. 668 ff., 10/08 S. 542 f., 02/09 S. 95 f. und 04/09 S. 202).

Autor
Dipl.-Ing. Hans-Helmut Schaper
Ausgabe
10/2009
Rubrik
Bäderbetrieb