Prävention und Gesundheitsförderung
haben vor dem Hintergrund
des viel
zitierten demographischen
Wandels
nachhaltig eine hohe gesamtgesellschaftliche
Bedeutung. Erste Folgen
sind bekanntlich der Fachkräftemangel
in fast allen Branchen und die daraus
resultierende Notwendigkeit der
Verlängerung der Lebensarbeitszeit
bei gleichzeitig steigendem Bedarf über
die aktuelle Anzahl hin ausgehender
Arbeitskräfte. Ganz besonders ist das
heute schon im Bereich medizinischer
Versorgung, der Pege und in allen
Gesundheitsdienstleistungen sichtbar.
Demgegenüber ist zu erkennen, dass
eine längere, gesunde und arbeitsfähige
Lebenszeit erreicht wird. Gleichzeitig
steigt der Anteil wohlstandsbedingter
Krankheiten, wie Adipositas,
chronische Krankheiten, besonders Allergien
und ein immer mehr zunehmender
Anteil chronisch degenerativer
Erkrankungen. All diese Personengruppen
benötigen zwingend den
Zugang zu präventiven und gesundheitsfördernden
Angeboten.