In den Niederlanden entwickelt sich
das virtuelle Marketing mit großer Ge -
schwindigkeit. „Ich kaufe bei X in der
Y-Straße ein“ oder „Seit heute bin ich
Bürgermeister des Cafés Z“ sind Mitteilungen,
die dem einen oder anderen
bereits zu Gesicht gekommen sein dürf -
ten. Dahinter stehen Internet-Plattformen,
die registrierten Nutzern die
Möglichkeit bieten, sich mit „Freunden“
(ebenfalls registrierten und zu Kommunikationspartnern
erklärten Nutzern)
über die von ihnen bevorzugten
örtlichen Geschäfte, Cafés, Sporteinrichtungen
und so weiter auszutauschen.
Eine eigens zu diesem Zweck eingerichtete
Plattform ist Foursquare, aber
auch Google hat inzwischen mit Latitude
eine ähnliche Funktion im Angebot,
und Facebook hat sich kürzlich mit
Places dazugesellt. Noch ist Foursquare
der größte und am schnellsten wach -
sende Dienst dieser Art. Die rasante