Klimabedingter Feuchteschutz nach der neuen DIN 4108-3 in der praktischen Anwendung

Als im November 2014 der novellierte 3. Teil der DIN 4108 „Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden“ veröffentlicht wurde, enthielt dieser Normenteil modifizierte Rechenansätze für das hygrisch-thermische Berechnungsverfahren nach Glaser (Glaser-Verfahren oder -Diagramm; Verfahren der Bauphysik, mit dem man ermittelt, ob und wo in einer Baukonstruktion Tauwasser anfällt; Anmerkung der Redaktion) zum klimabedingten Feuchteschutz. Nicht nur die Randbedingungen für die rechnerischen Ansätze wurden geändert, auch die Vorgaben der Anwendbarkeit dieser Norm erfuhren Veränderungen. Für die Planer von Schwimmbädern resultieren durch die Änderungen unerwartete und schwer nachvollziehbare Konsequenzen.

Autor
Dr.-Ing. Architekt Thomas Duzia, Wuppertal und M. Sc. Rainer Mucha, Wuppertal
Ausgabe
04/2017
Rubrik
Bäderbau