Als im November 2014 der novellierte
3. Teil der DIN 4108 „Wärmeschutz
und Energie-Einsparung in Gebäuden“
veröffentlicht wurde, enthielt
dieser Normenteil modifizierte Rechenansätze
für das hygrisch-thermische
Berechnungsverfahren nach
Glaser (Glaser-Verfahren oder -Diagramm;
Verfahren der Bauphysik,
mit dem man ermittelt, ob und wo in
einer Baukonstruktion Tauwasser anfällt;
Anmerkung der Redaktion) zum
klimabedingten Feuchteschutz. Nicht
nur die Randbedingungen für die
rechnerischen Ansätze wurden geändert,
auch die Vorgaben der Anwendbarkeit
dieser Norm erfuhren Veränderungen.
Für die Planer von Schwimmbädern
resultieren durch die Änderungen
unerwartete und schwer nachvollziehbare
Konsequenzen.