Im Hinblick auf ihre wirtschaftliche
Lage sehen sich Kommunen und Betreiber
immer mehr vor die Herausforderung
gestellt, ein attraktives Badeangebot
zu ermöglichen und zugleich
die Themen der Nachhaltigkeit
im Blick zu behalten. Vor diesem Hintergrund
ist es ein Gebot der Zeit, bei
der Planung eines Bades nicht nur die
Baukosten zu berücksichtigen, sondern
vor allem die künftigen Betriebsund
Unterhaltskosten weitestgehend
zu minimieren. Schließlich fällt bei
Bädern der größte Teil der Gesamtkosten
in der Nutzungsphase an. Die
Bau- bzw. Beschaffungskosten spielen
eine vergleichsweise nachgeordnete
Rolle. Auch zeigt sich immer wieder,
dass Bäder aufgrund mangelhafter
Planung bereits nach kurzer Zeit
teilsaniert werden müssen – umso
wichtiger ist es, diese Projekte sorgsam zu planen