Moderne technische Hilfsmittel bei der Bereitung und Abgabe von Parafango di Battaglia-Packungen

Die Benutzung heißer Schlamme zu Heilzwecken läßt sich in den südeuropäischen Ländern, wo sich meist vulkanische, heiße Schlammquellen in reicher Zahl finden, bis in das Altertum zurückverfolgen. Sie bleibt aber über Jahrhunderte beschränkt auf die Gewinnungsorte der entsprechenden Substanzen. Genau so verhält es sich zunächst in Deutschland, als man vor etwa 170 Jahren beginnt, den Heilschatz der einheimischen Moore und Schlammquellen (Driburg, Elisen, Nenndorf) therapeutisch zu nutzen.

Autor
Walther Rulffs
Ausgabe
09/1961
Rubrik
Gesundheit und Wellness