Neugestaltung und Erweiterung des Sommerbades in Berlin-Neukölln

Im Rahmen eines sogenannten 'Notstandsprogramms' (etwa vergleichbar mit dem ABM-Programm) wurden in den Jahren 1951/1952 mit den Sommerbädern (Beckenbäder) Neukölln, Columbiadamm und Humboldthain (Wedding) in den seinerzeit bevölkerungsreichsten Verwaltungsbezirken Westberlins die ersten beiden Bäderneubauten nach dem 2. Weltkrieg errichtet. Es waren zugleich die ersten Freibäder in diesen Bezirken. Auch andere, z. T. angrenzende innerstädtische westliche Bezirke besaßen zu diesem Zeitpunkt noch keine öffentlichen Freibäder.

Autor
Peter Stürzebecher
Ausgabe
06/1998
Rubrik
Bäderbau