„Oben-ohne-Schwimmen“: Wie kommt es bei den Gästen an?
Wir erinnern uns: Es begann in Göttingen (siehe auch AB 12/2021, Seite 869 ff.). Eine Person, die weiblich gelesen werden wollte, bestand darauf, im Freizeitbad Eiswiese ohne Oberteil zu baden, wurde des Bades verweisen und fand prompt eine Initiative, die sich einschaltete. Und so wurde aus einem Einzelfall zunächst ein Göttinger Politikum und nachfolgend eine Thematik, die bundesweit Badbetreiber:innen, und sogar ein Gericht, in Wallung brachte.
Auch in der Geschäftsstelle der DGfdB liefen viele Fragen auf, und so beschlossen wir, etwas Neues auszuprobieren. Umfragen unter Betreiber:innen machen wir seit Jahrzehnten, nun sollten aber die Badegäste befragt werden. An die Bäder wurde ein Flyer mit QR-Code versandt, über den sich die Besucher:innen beteiligen konnte. 2 673 Personen folgten diesem Ruf, der größte Rücklauf einer DGfdB-Befragung überhaupt.