Öffentliche Bäder sind Zukunftsstandorte der Gesundheit

Die Strategie, traditionelle Bäder durch neue freizeitorientierte Badeangebote zu ergänzen oder zu ersetzen, stößt an ihre Grenzen. Die damit beabsichtigte Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Bäderbetriebes ist aufgrund der Marktübersättigung in der Metropole Ruhr nur noch in Einzelfällen zu erreichen. Die ersten Saunen in öffentlicher Trägerschaft wurden bereits geschlossen. Die Sicherung der Grundversorgung und die Stärkung ganzjährig nutzbarer, dezentraler Angebote gewinnen unter dem Aspekt der Gesundheitsvorsorge an Stellenwert.

Autor
Paul Lawitzke
Ausgabe
02/2009
Rubrik
Bäderbetrieb