Quantitative Bestimmung von Pseudomonas aeruginosa mittels Gensonden

Fazit Die derzeitige Nachweismethode für Pseudomonas aeruginosa (Ps. aeruginosa) nach DIN EN 16 266 hat den Nachteil, dass sie ursprünglich für die Untersuchung von keimarmen Wässern, wie z.B. Trinkwasser oder Bädern nach DIN 19643, vorgesehen war. Bei Anwendung dieses Tests in Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung kann die dort vorhandene Begleitflora den Test massiv stören und die Auswertung erschweren. Daher werden mit diesem Test oft zu hohe Keimzahlen gemessen.

Autor
Dr. Arno Cordes und Petra Hoferichter
Ausgabe
06/2014
Rubrik
Bädertechnik