Schwimmbeckenwasseraufbereitung mit Pulveraktivkohle

Bei der für öffentliche Schwimmbäder vorgeschriebenen Chlorung des Beckenwassers ist die Entstehung von unerwünschten halogenierten Chlorungsnebenprodukten wie Trihalogenmethanen, Chloraminen (gebundenes Chlor), AOX und anderen unvermeidbar. Die Kreislaufführung bedingt eine zusätzliche Anreicherung. In einem vom DVGW geförderten Forschungsprojekt wurde nicht nur die Wirksamkeit der Pulveraktivkohleanwendung im Hinblick auf ein breites Spektrum bekannter Desinfektionsnebenprodukte geprüft, sondern betrieblich wichtige Fragestellungen wie die Minimierung des Spülwasserverbrauches bei der Spülung der mit Pulverkohle beladenen Beckenwasserfilter und die Rückstandsentsorgung in halbtechnischen und großtechnischen Untersuchungen betrachtet.

Autor
Lars Bardenhagen,Christoph Czekalla,Stef
Ausgabe
03/2002
Rubrik
Bädertechnik