Stabile Besucherzahlen 2005, aber kritische Entwicklung bei Freizeitbädern

Das „Bäderbarometer Deutschland 2006“ wurde in diesem Frühsommer erstmalig unter den Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. und des BUNDESFACHVERBANDES ÖFFENTLICHE BÄDER E. V., Essen, durchgeführt, wobei die Badbetreiber per E-Mail um ihre Teilnahme an der Befragung gebeten wurden. Mittels eines individuellen Codes wurde ein Online-Zugang zu einer Datenbank ermöglicht. An der Befragung beteiligten sich bundesweit 266 Badbetreiber mit insgesamt 769 Bädern. Darunter befinden sich 269 Hallen-, 233 Frei-, 95 Freizeit-, 60 Kombi-, 48 Natur- sowie 16 Kur- und Thermalbäder. Zentrale Themen des Frühsommer-Barometers waren die allgemeine Marktsituation und die Entwicklungsperspektiven für das laufende Jahr 2006. Im folgenden Beitrag werden die Kernaussagen der Studie dargestellt; die Teilnehmer an der vom Arbeitskreis Bäderpolitik der Verbände des Badewesens initiierten Befragung werden darüber hinaus einen umfassenden Datensatz der Untersuchungsergebnisse erhalten.

Autor
Paul Lawitzke
Ausgabe
07/2006
Rubrik
Bäderbetrieb