Da sich die Sanierung des Kerschensteiner Hallenbades laut einer Wirtschaftlichkeitsberechnung externer
Fachleute als zu kostenintensiv erwiesen hatte und das Bad geschlossen werden musste, Wasserflächen für
Schulen und Vereine aber in jedem Fall weiter vorzuhalten waren, hat sich die Stadt Worms zu einer nicht
alltäglichen – kostengünstigen – Lösung des Problems entschlossen: Um das ganzjährige Angebot an
Schwimmflächen trotzdem mindestens halten zu können, wurde mit finanzieller Unterstützung des Landes
Rheinland-Pfalz im Wormser Heinrich-Völker-Bad, einem kombinierten Hallenfreibad, über dem
Schwimmerbecken im Freibadbereich eine Traglufthalle errichtet. Seit Februar 2007 steht nun dieses
Becken den Besuchern des Bades auch außerhalb der Freibadsaison zur Verfügung.