Trihalogenmethane im Badewasser und in der Schwimmhallenluft – Minimierung und Auswirkungen auf den

Öffentliche Bäder werden täglich von vielen Menschen aufgesucht, einerseits wegen des hohen Freizeitwertes, andererseits wegen der positiven gesundheitlichen Wirkung des Schwimmens. Immer wieder gibt es jedoch Berichte in den Medien, die sowohl Badegäste als auch Badbetreiber verunsichern. So wurde im Frühjahr 2001 über gesundheitliche Risiken durch Chlor in belgischen Bädern berichtet. Als Reaktion auf diese Berichte wurden u. a. vom Umweltbundesamt, von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen und vom Hygiene-Institut des Ruhrgebiets Stellungnahmen abgegeben, die in Deutschland eine Gesundheitsgefährdung bei der Benutzung DIN-gerecht betriebener öffentlicher Schwimmbäder verneinten1, 2, 3).

Autor
Lothar Dunemann, Georg-Joachim Tuschewit
Ausgabe
11/2002
Rubrik
Bädertechnik