Unnötige Verunsicherung durch belgische „Chlor-Studie" und SternTV-Beitrag

Ende Januar und Anfang Februar sorgten zwei Meldungen über „Chlor im Schwimmbad" auch bei Badbetreibern und Badegästen in Deutschland für Verunsicherung. Laut Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) Brüssel sei man in Belgien auf Grund einer wissenschaftlichen Studie zu dem Schluss gekommen, dass Chlor im Schwimmbad das Atmungssystem von Kindern gefährde (vgl. A.B. Heft 02/01, S. 62). Die RTL-Sendung „SternTV" griff diese Problematik auf und ließ wenig später das Schwimmbadwasser deutscher Hallenbäder untersuchen. Ergebnis der Stichproben: Elf von 20 Proben wiesen Konzentrationen von Trihalogenmethan (THM) auf, die - wenn auch zum überwiegenden Teil nur geringfügig - über dem Richtwert von 20 pg THM/l Wasser der DIN 19 643 lagen.

Ausgabe
04/2001
Rubrik
Verbände