UV-Einsatz zum Abbau von gebundenem Chlor

Die DIN 19 643 schreibt für Schwimm- und Badebeckenwasser einen maximalen Wert an gebundenem Chlor vor, der u. a. durch den Einsatz einer UV-Anlage im Filterkreislauf eingehalten werden kann. Im Folgenden werden Messungen von gebundenem Chlor und Trihalogenmethanen (THM) in einem Schwimmbad beschrieben, in dem eine spezielle UV-Anlage des Typs „MultiWave“ installiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die UV-Anlage nicht nur den Gehalt an gebundenem Chlor und THM reduziert, sondern auch dazu beiträgt, Füllwasser zu sparen und daher ein wirtschaftliches, effizientes Verfahren darstellt.

Autor
Arnim Beyer, Hermann Wörner
Ausgabe
04/2003
Rubrik
Bädertechnik