Seit Jahren ist das Denken und Planen im Hinblick auf den
Bau von Bädern im Wandel begriffen. Aus der zentral liegenden
Schwimmhalle und dem an der Peripherie liegenden
Freibad wurde das sich in die Landschaft einfügende Parkbad,
aus dem sich das sogenannte Kombibad entwickelte.
Dieses wiederum förderte den Gedanken des Freizeitraumes;
im Zusammenhang damit entstand die Idee des Erholungszentrums
mit seinen mannigfaltigen Möglichkeiten zur körperlichen
und - weitgehend -- zur geistigen Erholung und
Entspannung. Daß hier ein Umdenken in der Planung notwendig
ist, dürfte auf der Hand liegen. Ich möchte versuchen,
es am Beispiel der Stadt Kiel darzustellen, obgleich Kiel durch
seine Lage an der tiefeingeschnittenen Förde gerade auf
diesem Gebiet eine Sonderstellung einnimmt.