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Erste Ergebnisse der DGfdB-Befragung „Schwimmbadkennzahlen 2022“

In der Sitzung des Arbeitskreises Betriebswirtschaft in Hamburg (siehe AB 12/2023, Seite 860 f.) wurden die ersten Ergebnisse der Kennzahlenbefragung 2022 vorgestellt. Im Durchschnitt beteiligten sich etwa 320 Bäder an der Umfrage, wobei die Rücklaufquoten je nach Fragestellung variieren. Trotz der teilweise noch bestehenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und der Herausforderungen durch die Energiekrise wurden im Jahr 2022 ähnlich hohe Besuchszahlen wie im Jahr 2019 verzeichnet.

Im Durchschnitt besuchten etwa 42 000 Gäste die Freibäder, fast 187 000 Gäste die Kombibäder sowie 77 000 Gäste die Hallenbäder mit Sportfunktion. Die Freizeit- und Thermalbäder kommen sogar auf knapp 192 000 Gäste.

Bei allen Bädertypen ist ein Kostenanstieg zu verzeichnen, wobei die durchschnittlichen Kosten pro Jahr zwischen 1,175 Mio. € (Hallenbad mit Sportfunktion) und 4,2 Mio. € (Freizeit- und Thermalbad) liegen. Die Anstrengungen der Schwimmbäder den Energieverbrauch zu senken, können erfolgreich bestätigt werden. Der Bezug von Wärme und elektrischer Energie ging bezogen auf das Vergleichsjahr 2019 zurück.

Den DGfdB-Kurzreport „Bäderkennzahlen 2022“ erhalten alle Teilnehmenden, die einen qualifizierten Fragebogen eingereicht haben, per E-Mail – voraussichtlich in der ersten Dezember-Woche.

Der detaillierte DGfdB-Report wird in den kommenden Wochen veröffentlicht und enthält erstmals erhobene Daten, wie bspw. die Aufschlüsselung der Besuche und Öffnungszeiten nach öffentlichem Anteil, Schulen, Vereinen und anderen Gruppen.

Autor
Tamara Böhmelt
Datum
24.11.2023
Rubrik
News