Die Personalumfrage 2023 zeigt, dass die meisten Bäderbetriebe gut aufgestellt sind: Mit einer Fluktuationsrate von 11 % und einer durchschnittlichen Besetzungsdauer von nur 67 Tagen liegen die Ergebnisse über dem Branchendurchschnitt. Besonders hervorzuheben ist, dass die Rekrutierung von Personal zunehmend über moderne Kanäle erfolgt: 90 % der Befragten setzen auf soziale Medien, 80 % auf traditionelle Stellenanzeigen und 70 % nutzen Job-Portale. Praktika sind eine gängige Methode, um junge Talente zu gewinnen und gleichzeitig das Arbeitgeberimage zu stärken.

Darüber hinaus werden tarifliche Maßnahmen wie Altersvorsorge und leistungsorientierte Vergütung von den Bäderbetrieben geschätzt. Auch freiwillige Angebote wie Wasser am Arbeitsplatz finden positive Resonanz und tragen zu einer attraktiven Arbeitsumgebung bei.

Um den Bäderbetrieben bei der Bewältigung des Fachkräftemangels wertvolle Unterstützung zu bieten, haben wir einen Sonderdruck zum Thema „Personal“ veröffentlicht. Dieser enthält neben den Ergebnissen der Personalbefragung eine Reihe von Artikeln aus dem AB Archiv des Badewesens, die sich mit wichtigen Themen wie Recruiting, Mitarbeiterbindung, Teambindung und Personalführung befassen.