Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes müssen für die Einbeziehung von Bädern in den steuerlichen Querverbund neue Lösungen fernab von BHKWs gefunden werden. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und die kommunalen Spitzenverbände haben nun gegenüber dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) ausführlich dazu Stellung bezogen.

Die verfolgten Alternativen zum BHKW sind:

• die Beheizung des Bades durch eine Wärmepumpe, die zugleich als Regelelement von Lastflüssen im Stromnetz eingesetzt wird
• die Nutzung des Beckenwassers für die Steuerung von Lasten im Fernwärmenetz
• der Einsatz von hybriden Solaranlagen, bei denen die entstehende Wärme zur Badbeheizung genutzt wird, um den Wirkungsgrad der Solarmodule zu verbessern

Weitere Infos dazu in der VKU-Rechtsinfo, den beiden Positionspapieren (Kurz- und Langversion) sowie demnächst im AB Archiv des Badewesens (voraussichtlich 08/2023).