Artikeldatenbank

Da dieses Thema schon oft in Wort und Schrift behandelt wurde, ist es nicht leicht, gerade Ihnen, als den mit der Materie Vertrauten etwas Neues zu bringen. Es hat also keinen Zweck, daß ich Dinge wiederhole, die längst in den Bäderbaurichtlinien stehen und allgemeines Wissensgut von jedem Betriebsleiter geworden sind.

Jede Gartengestaltung hat die Aufgabe, aus der Weite des Naturraumes einen Teilraum herauszuschneiden und ihn als Lebensraum dem Menschen zuzuordnen. Bei einem Freibad bedeutet dieser Lebensraum einen eingezäunten Bezirk, in dem sich der Mensch unter den besonderen Bedingungen eines Badegastes bewegt.

Die Elektrotechnik hat im Badewesen eine große Bedeutung erlangt. Während früher elektrische Energie fast ausschließlich für die Beleuchtung und den Betrieb einiger Motore Anwendung fand, ist das Betreiben eines modernen Bades ohne vielseitige Anwendung von Elektrizität heute nicht mehr denkbar.

Im Laufe der Jahrzehnte ist es in technisch fast vollkommener Weise möglich geworden, die Wärmeverluste von Gebäuden während der kalten Jahreszeit durch künstliche Wärmeerzeugung auszugleichen. Die Bautechnik hat dies durch Bauweisen mit ausreichendem Wärmeschutz unterstützt.

Das Kassenwesen bei den Gemeinden, in diesem Falle bei den öffentlichen Badeanstalten wird in den Ländern durch Verordnung über das Kassen-, Rechnung- und Prüfungswesen geregelt.

Es ist den Gemeinden regelmäßig überlassen, wie sie in rechtlicher Hinsicht die Benutzung einer gemeindlichen Badeanstalt regeln wollen. Es besteht daher die Möglichkeit, daß die Benutzung einer Badeanstalt entweder öffentlich-rechtlich oder privat-rechtlich geregelt wird.

Rohstoff Nr. 1 ist das Wasser. Leben ohne Wasser ist nicht möglich. Diese selbstverständliche Tatsache wird leider viel zu häufig übersehen, indem die Wasserfrage nur am Rande gewissermaßen als notwendiges Übel behandelt wird.