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Im Jahre 1989 wurde für das Stadtbad Göppingen ein Blockheizkraftwerk geplant. Im September 1990 ging es in Betrieb. Nach einer Probezeit, in der eine Reihe von Mängeln abzustellen waren, liegen nunmehr drei Jahre Betriebserfahrung vor, an deren Ergebnis die Qualität der Planung gemessen werden kann.

Nach einem Bericht der FAZ Rhein- Main-Zeitung vom 6. Dezember 1994 konnte ein Investitionswettbewerb zum Stadtbad Frankfurt/Main abgeschlossen werden. Nach Ansicht von Oberbürgermeister Andreas von Schoeler (SPD) zeichnet sich dadurch die Möglichkeit ab, eine lange und heftig geführte Debatte zu einem glücklichen Ende zu bringen.

Tagungs-Bericht

Tagungs-Bericht

Im Rahmen des Kongresses für das Badewesen trafen sich die Mitglieder des Ausschusses am 8. Oktober im Messe- und Kongreßzentrum in Düsseldorf.

Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Würzburg (AG Würzburg - 15 C 813/91) stellt ein in den Benutzungsbedingungen eines Bades (z. B. Haus- und Badeordnung) festgelegtes Verbot, 'String-Tanga' als Badekleidung zu tragen, keinen verfassungswidrigen Eingriff in die Freiheitsrechte eines Badegastes dar.

Draußen friert es Stein und Bein, drinnen tummelt sich groß und klein. Denn drinnen ist es warm: 24° an zwei Tagen in der Woche 28°C warmes Wasser in den Schwimmhallen, dampfig-nebeliges Tropenklima in den beiden Schwitzbädern, trockene Wüstenhitze und heiß-kalte Duschen in den Saunen. Zum Abhärten und fit bleiben ein Superangebot.

'Abschied von Opas Badeanstalt', 'Schwimmen allein reicht nicht', 'Statt Schließung von Bädern ihre Attraktivität steigern', so die Schlagzeilen der Gelsenkirchener- und Ruhrgebietspresse beim Start der IQBS/SM bundesweit erstmals angebotenen Aktionsleiter- und Aktionsleiterinnen- Ausbildung Sport, Spiel & Spaß in Bädern.

Die Sauna wird immer beliebter. Mehr als 16 Millionen Bundesbürger in West- und Ostdeutschland haben nach Bevölkerungsumfragen des Deutschen Sauna-Bundes e. V. bereits Erfahrungen mit dem Saunabaden. Rund acht Millionen Saunafreunde nutzen regelmäßig und ebenso viele zumindest gelegentlich eine der über 13.000 öffentlichen Saunabademöglichkeiten aus.

Der Wirtschaftsverband Deutscher Heilbäder und Kurorte (WDHK) wehrt sich entschieden dagegen, daß die Neustrukturierung des Gesundheitswesens wiederum zu Lasten der Heilbäder und Kurorte gehen soll. Die Mitgliederversammlung verkennt nicht die gesamtpolitische Notwendigkeit, die Wirtschaft vor steigenden Lohnnebenkosten zu bewahren.

Der Ausstellungsbericht zur interbad 94 beschreibt die Perspektiven der mitwirkenden Akteure und Kräfte an der internationalen Fachmesse. Mit dieser Darstellung, die als Hintergrund- Information gedacht ist, soll der Leser einen noch besseren Einblick in das Messegeschehen gewinnen. Fakten, Daten und Auswertungen geben Auskunft über die Ergebnisse der diesjährigen interbad-Fachmesse.

Die aufgeführten Einzelberichte stellen einen Querschnitt der Angebote dar, die auf der interbad 94 vorgestellt wurden. Bei der großen Anzahl der Aussteller können wir nur eine begrenzte Auswahl beschreiben.

Eingebunden in die große zweijährige Tagung der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft, veranstaltete die FIGAWA ein erstes Wasseraufbereitungs-Symposium in Osteuropa.

Auf der nordfriesischen Insel Sylt ist in Westerland ein neues Wellen-Freizeitbad entstanden, das in einem hohen Maße dem Charakter der Landschaft angepaßt ist. Unter Berücksichtigung des Urlaubs- und Feriendomizils auf der Insel Sylt war eine Ausführung als Gesundheits- und Erholungsbad gefordert. Die gewählte Lösung einer Integrierung in die Dünenlandschaft bringt einen besonderen Reiz. Aus dieser Sicht ist die 'Sylter Welle' ein gutes Beispiel für eine ortsspezifische und individuelle Planung.

Standards des deutschen Badewesens begrenzen oder fortentwickeln? Deutsche Hygienestandards - notwendig und bezahlbar ? Die geltenden und auch die bereits in der Diskussion befindlichen (Stichwort: neue DIN 19643) deutschen Standards wurden in den Vorträgen und auch in Beiträgen aus der Zuhörerschaft engagiert verteidigt und genauso heftig in Frage gestellt. Erfreulicherweise zeichnet sich eine Versachlichung der Diskussion ab.