Artikeldatenbank

Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. hat während des Bäderkongresses 1982 in Düsseldorf erstmals ein Forumsgespräch für die Praxis angeboten. Für die Teilnehmer an dieser Kongreßveranstaltung war keines der vielschichtigen Themen des Bäderwesens ausgeschlossen.

In der Bundesrepublik Deutschland stehen der Bevölkerung über 5.800 kommunale Schwimmbäder 1.500 Hallenbäder 2.760 Freibäder 1.550 Lehrschwimmbecken und Schulschwimmbäder zur Verfügung, die nachweislich besser besucht werden, als es in verschiedenen Veröffentlichungen zu lesen ist.

Zur Energieeinsparung ist die Anlagenauslegung zu optimieren. Hierbei ist den Wirkungsgraden aller installierten technischen Antriebsaggregate, Wärmeaustauscher (Anpassung der Heizflächen an den tatsächlichen Wärmebedarf), Regler und Beleuchtungsanlagen besondere Beachtung zu schenken.

... es war einmal In einer Zeit, in der die Kommunen Überlegungen anstellen, ob sie durch Verringerung des Angebotes, Einschränkungen der Betriebszeiten oder gar durch Schließung von Hallenbädern den kaum mehr tragbaren Zuschußbedarf verringern können, tat die Stadt Neukirchen- Vluyn am Niederrhein genau das Gegenteil: sie investierte mit noch tragbaren Mitteln und vielen Ideen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

In ihren Vorträgen gingen die Redner auf die Situation in ihren Ländern ein, wobei sie ausführlich über den derzeitigen und künftigen Einsatz von Desinfektionsmitteln berichteten. Zum besseren Verständnis sei nochmals in Erinnerung gerufen, daß in England der Hauptlieferant für das bis dato vorwiegend eingesetzte Chlorgas es ablehnt, Schwimmbäder mit Chlorgas zu beliefern.

Mehr und mehr werden Kleinkinder zum Schwimmen mitgebracht. Deshalb müssen sich Veranstalter und Lehrpersonal solcher Lernklassen in verantwortlicher Weise um die ordnungsgemäße Betreuung kümmern.

Es geht um die lebenswichtige Frage: 'Ist der Öffentlichkeit wirklich gedient mit der Art der Freizeiteinrichtungen, die die kommunalen Behörden anbieten? Dabei sollten auch die Probleme in Erwägung gezogen werden, die sich in den innerstädtischen Bezirken ergeben und Schwierigkeiten, wie sie im vergangenen Jahr aufgetreten sind.'

Ich bin Schwimmeistergehilfin und arbeite bei den Stadtwerken in Düsseldorf; im Sommer in einem Freibad, und im Winter in einem Hallenbad. Mit mehreren Schwimmeistergehilfen sind wir wochenweise im Wechseldienst tätig.

In Heft 4 wurden die Referate des 2. Status-Seminars veröffentlicht, die sich mit den Problemen der Hygiene des Schwimmbeckenwassers befaßten, sowie das Referat von Eichelsdörfer über die organischen Halogenverbindungen im Aufbereitungskreislauf des Schwimmbeckenwassers.

Grundbegriffe Nachstehend werden zunächst einige Grundbegriffe aufgeführt und erläutert, die zum Verständnis der Ausführungen notwendig erscheinen. Es werden auch die Beziehungen zu früher üblichen Begriffen und Maßeinheiten hergestellt.

Zur Einleitung In das Thema 'Erfahrungen bei b-Wert-Bestimmungen', wobei das Hauptgewicht auf den Erfahrungen liegen soll, sei es gestattet, einige Ausführungen zu dem Begriff 'b-Wert-Bestimmung' zu machen.

Die Iodometrie ist die klassische Methode zur Bestimmung von in Wasser gelöster oxidierend bzw. desinfizierend wirkender Mittel. Für die Praxis ist dieses maßanalytische Verfahren jedoch zu aufwendig. Man bedient sich daher zum Nachweis von z. B. Chlorverbindungen oder Ozon anorganischer oder organischer Verbindungen, die sich unter Bildung definierter, gefärbter Produkte kolorimetrisch oder photometrisch vermessen lassen.

1. Hygiene Jeder Besucher einer öffentlichen Badeanstalt sollte Anspruch darauf haben, daß die Schwimmbeckenwasserqualität in hygienischer, d. h. mikrobiologischer und chemischer Sicht, allen heute bekannten und nach den anerkannten Regeln der Technik erreichbaren Anforderungen genügt.