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Überblick und Ergebnis

Ich freue mich, die Veranstalter und Aussteller der interbad 1976 in Stuttgart begrüßen zu können. Es ist das erste Mal, daß diese internationale Fachausstellung hier stattfindet, und ich glaube, es läßt sich auch kein günstigerer Standort vorstellen, da doch gerade Baden- Württemberg das Land mit den meisten Heilbädern in der Bundesrepublik Deutschland ist.

Die V. interbad 1976 mit internationalem Kongreß fand große Beachtung in allen europäischen Staaten und in den USA. Bäderfachleute, Architekten, Kommunalpolitiker und viele interessierte Privatpersonen aus dem In- und Ausland konnten sich 5 Tage lang vom 22.-26.9.1976 in den Ausstellungshallen auf dem Stuttgarter Killesberg eine aktuelle und umfassende Marktübersicht zum Thema Baden, Sauna, Solarium und Medizinische Bäder verschaffen.

Der Technische Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen unter Leitung seines Vorsitzenden, Diplom- Ingenieur Albert Isenbeck, und die Arbeitsgruppen Beckenkonstruktion, Wärmenergie, Baurichtlinien für medizinische Bäder, Bäderbetriebe und Verkehrssicherungs- und Aufsichtspflicht tagten von Montag, 31. Mai, bis einschließlich Mittwoch, den 2. Juni.

Tagungs-Bericht

Bis zum Jahre 1968 standen der ehemaligen 'Schwimmer-Hochburg' Braunschweig insgesamt ein Hallenbad und drei Sommerbäder zur Verfügung, viel zu wenig Möglichkeiten, um den Wünschen der Bevölkerung und Schwimmvereine gerecht zu werden.

in der Ausgabe 7/76, Seite 328, des Archiv des Badewesens wurde bereits über den Allgemeinen Bauwettbewerb für ein Gartenhallenbad in Frankfurt am Main und das dem Wettbewerb zugrunde liegende Programm berichtet.

Das aktuelle Interview mit dem Bäderchef Heinz Caspar, Düsseldorf

Zahlreich sind die Zeugnisse dafür, daß schon im Mittelalter das regelmäßige Bad ein fester Bestandteil der Lebensgewohnheiten war. In den Städten gab es öffentliche Badestuben, die oft als vielbesuchte Orte zusammen mit Markt und Kirche genannt wurden.

1961 erhielt Prof. Friedrich Grünberger, Wien, durch den Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf den Auftrag, das neue Zentralbad zu planen. Im Frühjahr 1962 war Baubeginn, und nach vierjähriger Bauzeit konnte das Bad am 6.6.1966 in Betrieb genommen werden.

Lage und Gliederung Das Stadtbad Düsseldorf-Benrath wurde auf einem Gelände südlich der Hildener Straße errichtet. Im Norden ist dem Gebäude ein Vorplatz mit Parkgelegenheit für 60 PKWs vorgelagert. Die verkehrsmäßige Erschließung des Platzes ermöglicht bei Spitzenbeanspruchungen eine getrennte An- und Abfahrt.

Lage und Gliederung Das ca. 8000 m² große Grundstück, auf dem das Bezirkshallenbad Düsseldorf- Gerresheim errichtet wurde, liegt an der Märkischen Straße. Das Gelände steigt von dort leicht an und grenzt an den höher gelegenen Sportplatz durch eine Steilböschung an.

Lage und Gliederung Bei dem Hallenbad In Düsseldorf-Unterrath handelt es sich um ein Bezirkshallenbad des Düsseldorfer Einheitstyps mit abgewandelter Gestaltung gegenüber dem Stadtbad in Düsseldorf- Gerresheim.

Lage und Gliederung Das Bezirkshallenbad in Düsseldorf- Oberkassel wurde auf dem Grundstück Ecke Lütticher- und Wettiner Str. errichtet. Das Bauwerk gliedert sich in die 3 Baukörper Schwimmhallengebäude, Zwischenbau und Umkleidebau. Dem Schwimmhallengebäude sind im Norden in erdgeschossiger Bauweise Nebengebäude vorgelagert, und zwar Zuluftzentrale der Schwimmhalle, Gasreglerstation und Chlorraum.