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Die Gesamtanlage gliedert sich nach dem Betriebsablauf in drei Gruppen: a) Schwimmhalle mit Nebenräumen und Umkleiden b) Reinigungsbäder c| Gesundheitsbäder

Auf dem südwestlich des Schwarzenberges vorgelagerten Höhenrücken, in die Waldzone eingebettet, liegt das Schwarzenbergbad, mit Ausblick auf die sich im Saartal ausbreitende Stadtlandschaft von Saarbrücken. Das Bad wurde durch die Saarland Sporttoto G. m. b, H. finanziert und der Stadt Saarbrücken als Geschenk übergeben.

Das Freibad ist im Südosten des Stadtgebietes an der Ostseite der vorhandenen Sportanlage Stadion errichtet worden. Es standen ca. 20 000 qm Gelände zur Verfügung. Eine Möglichkeit für die Erweiterung der Liegewiesen ist gegeben.

Die mit der Aufsicht über das Lehrschwimmbecken und seinen Nebeneinrichtungen beauftragte Person hat nachstehende Anweisungen zu beachten und auszuführen:

Alle tierischen Lebewesen sind abhängig von den Wirkfaktoren der Natur, bedürfen neben Speise und Trank vor allem der Wärme und des energiespendenden Lichtes, der frischen, Atmung und Stoffwechsel unterhaltenden Luft und des sauberen, die vitalen Funktionen thermisch anregenden und reinigenden Wassers.

Eine kleinere Gemeinde, zwischen Stuttgart und dem Schwarzwald gelegen, beabsichtigt eine Bade-Anlage zu errichten. Um Bau- und Erschließungskosten einigermaßen günstig verzinsen zu können, haben die Verfasser vorgeschlagen, ein kombiniertes Hallen- und Freischwimmbad zu planen.

Es ist wohl der Wunsch jeder Gemeinde, ein eigenes Freibad mit einem ausgedehnten Spiel- und Sportgelände zu besitzen. Die Verwirklichung des Wunsches ist in jedem Falle durch die Leistungsfähigkeit der Gemeinde begrenzt. Daß trotzdem der Bau des ersehnten Freibades möglich ist, soll dieser Bericht zeigen.

Fährt man von Stuttgart nach Cannstatt, so ist das Mineralbad Berg nicht zu verfehlen. Eine Perle im Brennpunkt des Durchgangsverkehrs, und doch so abgeschirmt, daß es eine selten dagelegene Erholungsstätte ist.

Wo sich die Verkehrslinien des weiträumigen Einzugsgebietes treffen, liegt benachbart das neue Hallenschwimmbad am Kermisdahlufer in Kleve; für jeden Besucher daher leicht zu erreichen. Den Standort des durch Kriegseinwirkung zerstörten Hallenbades beizubehalten war allseits erwünscht.

Die Stadt Aschaffenburg hat 52 000 Einwohner. Während des Krieges wurde die Stadt zum größten Teil zerstört. Durch den nach dem Kriege erforderlichen Wiederaufbau bzw. Neubau einer großen Anzahl von Schulen und wichtigen öffentlichen Bauten konnte die Stadt Aschaffenburg bisher noch nicht daran denken, den schon längst fälligen Bau eines Hallenbades in die Tat umzusetzen.