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Kurzbiographie: Gummersbach, größte Kreisstadt im oberbergischen Teil des Bergischen Landes, im Autobahndreieck Wiehl-Olpe-Meinerzhagen. Rund 50 000 EW, Maschinen-, Textil-, Leder- und Holzindustrie, Erholungsgebiet mit viel Abwechslung und Angeboten; Schieferarchitektur, Fachwerkhäuser und eine Menge Stauseen.

Dem Grundsatzreferat zum EDV-Einsatz in Kurverwaltungen (A.B. ARCHIV DES BADEWESENS 8/90) soll nun eine praxisbezogene Berichterstattung folgen. Als im Jahre 1978 die Krankenkassen generell eine direkte und bargeldlose Verrechnung der aufgrund von offenen (genehmigten) Badekuren verabreichten Leistungen wünschte, war es an der Zeit, sich mit ökonomischen Wegen der Abrechnung zu beschäftigen.

18 neue Reinigungsmittel, deren Verwendungsmöglichkeiten bei der Reinigung des keramischen Materials in Schwimmbädern von einem neutralen und herstellerunabhängigen Institut untersucht wurden, stehen ab sofort zur Verfügung und sind in der neuen 'Liste RK - 14. Ergänzung' enthalten.

Themenkreis Bäderbau Lebensstile - Individualität Zum Themenkreis 'Bäderbau' hatten sich zahlreiche Zuhörer im Kongreßzentrum eingefunden.

Grundstein zu einem 44 Mio. DM-Projekt am Ostseestrand gelegt. Die Betreiber der Westfalentherme in Bad Lippspringe wollen in Scharbeutz, einem Standort mit starkem Fremdenverkehr, eine großzügige Bade-, Freizeit- und Sportanlage errichten.

Die Stadt Herzogenaurach - im Großraum Nürnberg, westlich von Erlangen - hatte in der Planungs- und Bauzeit ihres Freizeitbades schwere 'Geburtsphasen' durchzustehen. Die veranschlagten Baukosten von 20 Mio. DM kletterten in der Bauzeit auf über 26 Mio. DM.

'Herrn Schlotz von Livonius gebührt Dank für seine gut verständlichen Ausführungen zum Thema Zulassungen und Deklarationen von Schwimmbadpflege- und Reinigungsmitteln.

Unter rätselhaften Umständen ist eine 26jährige französische Bademeisterin am Wasserabfluß des gerade erst eröffneten Thermalbades von Ovronnaz im Unterwallis ertrunken.

Auftrag: aus alt macht neu - Die Stadt Hof hat ihr Hallenbad am Oberen Anger einer grundlegenden Sanierung und Erweiterung unterzogen. Aus der ehemaligen 'Badeanstalt an der Friedrich-Ebert-Brücke' (1952), ist ein modernes Freizeit- und Erlebnisbad (1990), geworden. Die Generalsanierung des alten Hallenbades hatte der Stadtrat 1986 beschlossen, nachdem aus Bonn grünes Licht für eine günstige Finanzierung gegeben worden war.

Das Herzogenried-Freibad stammt aus dem Jahre 1956. Es liegt inmitten der Innenstadt neben dem Herzogenriedpark, der 1975 Mittelpunkt der Bundesgartenschau war. Ausreichende Parkplätze und eine relativ gute Anbindung an die Verkehrserschließung begünstigen diesen Standort.

Seit 1986 werden bei den Bäderbetrieben der Stadtwerke Düsseldorf AG vereinzelt Legionellenuntersuchungen durchgeführt. In sämtlichen Untersuchungen konnten bisher keine Legionellen nachgewiesen werden. Erst eine großflächig durchgeführte Untersuchungsreihe ließ positive Untersuchungsbefunde an den Duschauslässen der Warmwassersysteme erkennen, die zu verschiedenen Strategien der Legionellenbekämpfung führten.

Legionellen, Stäbchenbakterien, die mit Ausnahme von Meerwasser praktisch an allen Standorten, wo man sie gesucht hat, auch gefunden wurden, besitzen die Fähigkeit, sich gegen 'Verdauungs' Enzyme innerhalb von Zellen zu schützen.

Erreger kommen überall in der Natur vor - Gesundheitsamt kontrolliert regelmäßig.

Die Ausgangssituation, daß Chlor auf mehr oder weniger gut gereinigtes Schwimmbeckenwasser stößt und sich Reaktionen zur Entstehung von CKW (=THM) abspielen, ist so neu nicht. Neu ist die Fähigkeit einiger Wissenschaftler, Meß- und Nachweissysteme dafür zu besitzen.