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I. Grundlegende Überlegungen Bäder als öffentliche Einrichtungen der Daseinsvorsorge Hallenbäder und Freibäder sind öffentliche Einrichtungen, auch im Rahmen der Infrastruktur. Sie dienen dem Bürger, den Schulen und dem Vereinssport im allgemeinen. Sie dienen aber insbesondere der Gesundheit im Bereich der aktiven Erholung und der Freizeitgestaltung aller Bürger, der Jugendpflege und dem Breitensport. Deshalb sind sie ausgezeichnete Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Tagungs-Bericht

Zusammenfassung 'Schwinden und Quellen von Stahlbetonbecken, Einfluß auf das Verbundverhalten keramischer Bekleidung; Zweckmäßiger Zeitraum zwischen Herstellung der Becken und Beginn der Auskleidungsarbeiten' Der Technische Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. - Arbeitsgruppe 'Beckenkonstruktionen' - hat das o.a. Merkblatt auf seiner Tagung im Mai 1984 in Ratzeburg verabschiedet

Zusammenfassung Das Merkblatt 'pH-Wert-Einstellung' erläutert zwei der in der DIN 19 643 aufgeführten Verfahren für die pH-Wert-Erniedrigung und für die pH-Wert-Erhöhung

Bad Cannstatt, heute Stuttgarts größter Stadtteil, war in den 30er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts als selbständige Gemeinde ein Weltbad gleichen Ranges wie etwa Baden-Baden, Wiesbaden oder Bad Kissingen, in dem sich Kaiser und Könige, der Adel und die elegante Welt ein Stelldichein gaben.

I. Mineralwasser in Hülle und Fülle 'Es scheint, als hätte die Natur allhier allen ihren Vorrath von mineralischen Wassern auf einmahl ausschütten wollen', beschreibt der herzogliche Leibarzt Gesner im Jahr 1749 die bekannten Quellen in Cannstatt und Berg.

Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart ist nicht nur Mittelpunkt des Südwest-Staates, zentraler Ort der Messen und Kongresse, sie ist auch eine Kur- und Bäderstadt.

Umschlossen von den großen Nord-Süd- und West-Ost-Magistralen liegt der Westrich: eine liebliche, noch (fast) unentdeckte waldreiche Hügellandschaft zwischen dem Hunsrück im Norden und dem Pfälzer Wald im Süden.

Das Bäderwesen in Bamberg ist dadurch charakterisiert, daß neben den von der Stadt Bamberg betriebenen Schwimmbädern auch zwei von Sportvereinen unterhaltene Freibäder vorhanden sind.

Der Mitte der siebziger Jahre verstärkt einsetzende negative betriebswirtschaftliche Entwicklungstrend im Bäderwesen sowie die parallel verlaufende, zunehmende Finanzknappheit der kommunalen Haushalte führte zu einem Umdenken und zu Konsequenzen bei den Badbetreibern.

Die Entscheidung des Gemeinderates der Stadt Reutlingen vom 14. Januar 1927 zum Bau eines Hallenbades im Stadtzentrum verdient auch heute noch große Anerkennung. Von den 127 Teilnehmern an dem hierfür ausgeschriebenen Wettbewerb erhielt G. Schaupp, Frankfurt, ein gebürtiger Reutlinger, als einer der 2 Preisträger den Auftrag für Planung und Ausführung des Hallenbadprojekts.