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Nun, aus dem Lager der Gesundheitspolitik kommend, werden Sie es mir nachsehen, wenn ich das mir gestellte Thema einenge. Vielleicht erwarten Sie es auch von mir, daß ich eine freizeitbezogene Wasserproblematik zwischen den Polen Gesundheit und Vorsorge auf der einen, und Bewegung in Sport und Spiel auf der anderen Seite aufhänge.

Laudationen

Vergangenheit, Gegenwart und auch die Zukunft der Badekultur in Ungarn sind durch das Thermalwasser bestimmt. Zur Zeit werden etwa 45 % der von den 600 Thermalquellen nutzbaren Wassermenge für die Wasserversorgung der Bäder verwendet.

Wie schon das Wort 'Revitalisierung' oder 'Wiederbelebung' sagt, sollen hier Bäder behandelt werden, welche aufgrund ihres hohen Alters große Abnützung der Bädereinrichtungen aufweisen und auch sonst wenig attraktiv geworden sind, dadurch nur mehr ein geringes 'Badeleben' gehabt haben und welche Maßnahmen zur 'Wiederbelebung' durchgeführt werden können.

In einer ersten Serie (A) berichteten wir im Oktober 1979 über die Einteilung von Membranbauten. In einer zweiten Serie (B) nehmen wir Stellung zum Thema 'Warum werden Membranbauten für Überdachungen von Hallen - bzw. Freibädern - eingesetzt?'.

Um eine ungefähre Übersicht über die nächstfolgenden zehn Jahre zu erhalten, haben so viele von Ihnen die Fragebögen betreffend Schwimmeinrichtungen für Behinderte ausgefüllt und freundlicherweise an das Stoke Mandeville zurückgeschickt.

Es ist keineswegs neu, das gemeinsame Bad, die Römer haben es praktiziert, die Japaner haben jahrhundertelang sehr heiße Bäder genommen, und in mittelalterlichen Zeiten haben selbst die gesetzten Engländer gemeinsam gebadet, während dem sie eine Mahlzeit einnahmen von einem Brett quer über dem Faß.

Erhebung und Wertung von Bauwerkskosten anhand ausgeführter Hallenbäder

Ein Forum der Badefachmänner, ein Forum der Schwimm-Meister, der Badeärzte, ein Forum der Bäderarchitekten und der Badeindustrie.

Die Einladung an Vorstand und Kuratorium der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, ihre Frühjahrstagung doch einmal nach Wien zu verlegen, hatte Architekt Prof. Ing. FF Grünberger schon seit vielen Jahren angesprochen und mehrfach wiederholt.

Nunmehr liegt das Ergebnis des Überörtlichen Betriebsvergleichs für 1978 vor, das sich kurz wie folgt zusammenfassen läßt: Bei nur unwesentlich veränderten Öffnungszeiten waren die Besucherzahlen wie in den Vorjahren wiederum rückläufig. Dies führte zu spürbaren Einbußen bei den Erlösen. Die Kosten dagegen konnten nicht in gleichem Umfang vermindert werden bzw. es traten weitere Kostensteigerungen ein, so daß sich das wirtschaftliche Ergebnis und damit auch der Kostendeckungsgrad weiterhin verschlechterte.

Dieser Teil unserer Frühjahrstagung steht unter der Überschrift 'Bäderbetrieb - kleine Sorgen mit großer Wirkung' und meine Aufgabe ist es, zu Ihnen über O Öffnungszeiten O Eintrittspreise und O Betriebskosten zu sprechen.