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Oft ist schon über den Wert und die Vor- oder Nachteile einer Auskleidung mit keramischen Scherben in Bädern geschrieben, sicher noch öfter gesprochen und diskutiert worden. Einen gleichartigen Baustoff oder gar besseren gibt es wohl immer noch nicht.

Im Schwimmbadbau sind Baustoffe erhöhten physikalischen und chemischen Beanspruchungen unterworfen. Das gilt besonders für Bereiche, die von Betrieb und Unterhaltung her stärkerer Feuchtbeanspruchung ausgesetzt werden.

Was sind öffentliche Schwimmbäder? Was sind nichtöffentliche Schwimmbäder? Welche Arten von öffentlichen Bädern sind zu unterscheiden? Lassen Sie uns anhand einer Terminologie die Verschiedenartigkeiten von Schwimmbädern definieren:

Bedingungen, unter denen eine ausreichend rutschhemmende Wirkung in der Oberfläche eines Bodenbelages erzielt werden muß, sind, wie die Überschrift schon ausdrückt, bestimmt durch den Naßzustand und das Begehen mit dem nackten Fuß.

Schwimmbadbecken sind technisch gesehen verschieden große Behälter zur Aufnahme und Vorhaltung von Badewasser mit teilweise sehr voneinander abweichender Zusammensetzung. Sie müssen entsprechend ihrer Größe, Form und Verwendung ausreichend stabil konstruiert und gegen die auftretenden chemischen, thermischen, mechanischen und auch biologischen Beanspruchungen geschützt sein.

Bewegungsbäder dienen zur Nachbehandlung und zur Rehabilitation von Patienten nach Verletzungen und Erkrankungen

Von der Planung her können die Beckenabmessungen bei Thermal- und Heilschwimmbädern völlig frei gehalten werden, da hier keine Schwimmwettkämpfe ausgetragen werden. Das bedeutet, daß die Beckentiefe in der Regel sehr gering gehalten werden kann.

Baden zu Hause Betrachten wir das Schwimmbecken einmal nicht als Luxusgegenstand, sondern denken wir dabei an die Gesundheit.

Nach einer Darstellung der bisherigen Tätigkeit und Arbeitsweise der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen und nach einem Bericht über die von mir besuchten Freizeitbäder möchte ich einen Überblick über die Entwicklung des Bades und anschließend eine Würdigung und Wertung des Freizeitbades geben.

'Eine Stadt, die heute noch die Verbesserung ihres Freizeitwertes als nebensächliches oder nachrangiges Problem ansieht, investiert mit Sicherheit am Bedarf vorbei' - diese schon vor Jahren vom Deutschen Städtetag ausgegebene Devise hat ihre Aktualität bis heute bewahrt, sie wird In Zukunft noch an Bedeutung gewinnen.

Das Wasser gewinnt in unserer denaturierten Umwelt als 'Element' im Sinne des Empedokles (5. Jh. v. Chr.) immer mehr an Bedeutung. Die weltweiten Bemühungen des Umweltschutzes haben einen ihrer Schwerpunkte in der Wasserwirtschaft.

Gesetze und Verordnungen geben Schutzziele an, ohne die konkreten Anforderungen im Einzelfall zu präzisieren. Die Fachgruppe 'Bauliche Einrichtungen' der Bundesarbeitsgemeinschaft der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand hat Beurteilungskriterien für die rutschhemmenden Eigenschaften von Bodenbelägen im Barfußbereich erarbeitet.

Die Regie erwies sich als goldrichtig: mit der für den vorletzten Tag angesetzten großen Podiumsdiskussion mit prominenten Teilnehmern gewann der 29. Kongreß für das Badewesen in der Siegerlandhalle in Siegen einen echten Höhepunkt.

Der Verfasser wurde vom Technischen Ausschuß und vom Betriebswirtschaftlichen Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. gebeten, auf der Sitzung der beiden Ausschüsse am 9. und 10. Juni 1977 in Meersburg, über die Entwicklung der Besucherzahlen in den öffentlichen Hallen- und Freibädern anhand der Ergebnisse des überörtlichen Betriebsvergleichs zu berichten.

Die Landeshauptstadt Stuttgart mit derzeit knapp 600 000 Einwohnern betrieb 1970 3 Hallenbäder. Bis zum Jahre 1976 wurden weitere 6 Hallenbäder erstellt, so daß heute insgesamt 9 städtische Hallenbäder - ausgenommen die Mineral- Heilbäder - unseren Badegästen offenstehen.