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Hier kann erfreulicherweise festgestellt werden, daß die Gesamtzahl der Besucher aller städtischen Bäder nach wie vor zunehmende Tendenz aufweist. So haben im Jahre 1971 insgesamt 4 757 778 Personen ein Hallenbad aufgesucht, während 1976 insgesamt 6098 447 Badegäste gezählt worden sind.

Der Betriebswirtschaftliche Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen hat sich im Jahre 1977 u. a. mit der Frage der Rückläufigkeit der Besucherzahlen in Bädern beschäftigt und versucht, die evtl. möglichen Ursachen hierfür zu fixieren.

Sie ist deshalb so interessant, weil mit ihr ein Stück Weltgeschichte eingewoben werden kann, da keramisches Material von allen Kulturvölkern dieser Erde seit Jahrtausenden verwendet wurde.

Im Zusammenhang mit dem Neubau einer Gesamtschule mit großzügigen Sportflächen wurde 1972 das Hallenbad in unmittelbarer Nachbarschaft gebaut. Die Schwimmhalle steht als Rundbau, der frei 'auf der Wiese am Waldrand' ganztägig von der Sonne umlaufen wird, im bewußten Gegensatz zu den streng kubischen Baukörpern der Schule.

Die nachstehenden Ausführungen wurden im Technischen Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen ausführlich diskutiert. Dabei stellte sich heraus, daß in verschiedenen größeren Städten die Bäderleitungen gleiche oder ähnliche Überlegungen angestellt haben.

Im Heft IV/77 habe ich die verschiedenen Bereiche angesprochen, in denen rechtliche Probleme auf Unternehmer von Badeanstalten und Schwimmeister zukommen können. Dabei wurde ein Teil der einschlägigen Rechtsprechung ausführlich ausgewertet.

Das Bildungsziel der Berufsschule ist vorgegeben; Die Berufsschule vermittelt neben einer Allgemeinbildung Kenntnisse und Fertigkeiten, die notwendig sind, um einen Beruf sachgerecht und verantwortungsbewußt ausüben zu können.

Tagungs-Bericht

30 stattliche Jahresbände, der Jahrgänge von 1948 bis einschließlich 1977, der Fachzeitschrift 'Archiv des Badewesens ' stellen sich vor und zeugen von einer Fülle umfangreicher Einzelhefte, die ohne Unterbrechung monatlich von Redaktion und Verlag herausgebracht wurden.

Schwimmbeckenwässer werden bei ihrer Nutzung bakteriell kontaminiert und mit Verschmutzungsstoffen belastet. Jeder Badende bringt durch Ausscheidung und Abschwemmung vom Körper zwangsläufig Bakterien und Viren sowie eine Reihe verschiedenartiger Verunreinigungen in das Wasser.

Die steigende Streßbelastung und beinahe chronische Bewegungsarmut führen bei weiten Bevölkerungskreisen zu funktionellen Schwächen der Kreislaufregulation, zu Schwächen des Stütz- und Bewegungsapparates und zu beginnenden Stoffwechselentgleisungen.

Nach einer Erhebung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen standen im Jahre 1972, d. h. im Jahre der Veröffentlichung der Richtlinie 'Wasseraufbereitung für Schwimmbeckenwasser, Juni 1972', in der Bundesrepublik Deutschland 1047 Hallenbäder und 2693 Freibäder - damit insgesamt 3740 öffentliche Bäder - in Betrieb.

In diesem Augenblick, wo ich hier das Thema abhandle, erinnere ich mich gerne an das erste Jahr meiner Tätigkeit als Sportdezernent beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf. Um einen Überblick über den Stand des Bäderbaus zu bekommen, besuchte ich 1967 den 19. Kongreß für das deutsche Badewesen in Wolfsburg.