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Am 21. September 1968 wurde in Bad Homburg in einem Festakt in Verbindung mit einer Schwimmsportveranstaltung das erste Hallenbad des Obertaunuskreises eingeweiht. Damit hat die Stadt Bad Homburg ein Hallenbad in Betrieb genommen, das auf Grund seiner Konzeption den Schwimm- und Badebedürfnissen der Bevölkerung, dem Wettkampfsport sowie dem anerkannten Kurcharakter der Stadt in vorbildlicher moderner Weise Rechnung trägt.

Jede Stadt hat ihre eigene Bädergeschichte. Sie verrät manches von ihrem Wesen. Auch Frankfurt am Main - von jeher eine betont weltoffene Stadt und daher empfänglich für Ideen, die durch die Welt gingen - hat eine große Bädertradition.

Lage des Grundstückes im Zentrumsbereich der Stadt, innerhalb des durch die Ems vorgegebenen Grünzuges, Entfernung zum Fluß ca. 100 m. Das Bauwerk liegt im Hochwasserbereich, durchschnittlicher Grundwasserstand ca. 50 cm unter Niveau.

Die Eingangsbereiche innerhalb des Bades sind klar getrennt. Eingang, Halle, Stadtbad-Cafe und Sauna sind im Erdgeschoß untergebracht, während der gesamte Badebetrieb auf einer Ebene im Obergeschoß bleibt. Die Schwimmhalle erhält durch die Lage des Baugrundstückes auf der Längsseite klare Westbesonnung.

Nach einer Reihe von Überlegungen zur Straffung des Grundrisses mit dem Ziele, damit der Aufgabe der Austauschbarkeit der einzelnen Raumgruppen - insbesondere Im Umkleidetrakt - besser gerecht zu werden, wurde wieder auf den Wettbewerbsplan zurückgegriffen. Der Rat entschied sich hierzu nach langer und eingehender Beratung. So wurde das Wettbewerbsprojekt mit nur geringen Abweichungen baureif gemacht.

Wenn auch im Sinne des Auslobers eine Ideallösung nicht erreicht wurde, kann der im 1. Rang eingestufte Entwurf nach Veränderungen für das Demonstrativprogramm empfohlen werden.

Alle Bauten sollen als Olympiazentrum den architektonischen Rahmen für die Durchführung der Segelwettbewerbe bilden und später als Leistungszentrum dem Sport und als Ausflugsziel und Wohngebiet der Allgemeinheit dienen.

Installationswand/ Brausekopf mit einem gegen den Wasserdruck von Hand aus der Sprühstellung in eine Spülstellung längsverschieblichen Einsatzstopfen

Die künftige Schwimmhalle Sechslingspforte ist das z. Z. interessanteste Bauwerk Hamburgs. Die eigenwillige Dachkonstruktion In der Form eines doppelten parabolischen Hyperboloides setzt einen städtebaulichen Akzent. Die Statik und die bauliche Durchführung weisen den höchsten Schwierigkeitsgrad auf und erfordern hohes fachliches Können.

Vor Jahrzehnten wurde von Prof. Dr. Carl Diem die Forderung nach der Volksschwimmhalle für kleinere Gemeinden erhoben, nach der Schwimmgelegenheit für jeden Menschen, an jedem Ort und zu jeder Zeit.

Vom Schweizerischen Ingenieur- und Architekten-Verein wurde mit der Bezeichnung SIA, Norm 173, eine Richtlinie: 'Anforderungen an das Wasser und die Wasseraufbereitungsanlagen in Gemeinschaftsbädern mit künstlichen Becken (Freiluftbäder, Lehrschwimmbecken und Hallenbäder)' herausgegeben.

Nach den Begriffsbestimmungen des Deutschen Bäderverbandes sind für die Beurteilung von Kurmitteln die Eigenschaften am Ort der Verwendung maßgebend, also bei Mineral- und Thermalwässern - insbesondere auch gashaltigen - oder sonstigen naturgebundenen therapeutisch genutzten Heilwässern die Anwendungsstelle für den Patienten, sei es die Badewanne, die Trinkkurzapfstelle oder eine sonstige Applikationsform.

Kongreß-Programm

Tagungs-Bericht

In Bückeburg gab es bis vor rund 10 Jahren nur das Freibad an der Gartenstraße, das den Anforderungen der Bevölkerung sowohl räumlich als auch hygienisch In keiner Weise mehr gerecht wurde.

Die Schillerstadt Marbach am Neckar hat in den Jahren 1966 und 1967 eine Kleinschwimmhalle erstellt. Da erfahrungsgemäß sämtliche Bäder einen hohen laufenden Zuschuß erfordern, mußte schon beim Bau des Bades die nicht sehr starke Finanzkraft der Stadt berücksichtigt werden.