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Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, Seehafenstadt, Industriegroßstadt mit rund 270 000 Einwohnern, Sitz der altehrwürdigen Christian-Albrecht-Universität und dazu in einer schönen und abwechslungsreichen Landschaft gelegen - dies alles sind Vorzüge, die Kiel hervorragend für den Fremdenverkehr - für den Urlaubsaufenthalt, wie für Kongresse und Tagungen - geeignet macht.

Das Stadtbad in Mülheim a. d. Ruhr wurde in den Jahren von 1910-1912 erbaut. Es steht somit seit 50 Jahren im Dienste der öffentlichen Badehygiene und Heilfürsorge. Mit seinen zwei Schwimmhallen, einem großzügigen Wannen- und Brausebad sowie einer im gesamten Ruhr-Niederrheinbezirk bekannten Heilbadabteilung reihte sich die Mülheimer Badeanstalt würdig in die vorderste Reihe der um die Jahrhundertwende entstandenen Hallenbäder der Ruhrgroßstädte ein.

Die öffentlichen Bäder des Kreises Borough von Southampton umfassen das neue Zentralschwimmbad mit Schwimmbecken und Wannenbädern sowie ein Freibad mit einem Fassungsvermögen von rd. 3900 cbm (860 000 gallons) Wasser, eines der größten des Landes.

Die Kreisstadt Calw verfügte weder über ein Freischwimmbad noch über ein Hallenbad. Die klimatischen Gegebenheiten bewogen die Stadtverwaltung und den Gemeinderat daher, von der Erstellung eines Freischwimmbades Abstand zu nehmen und dafür dem Bau eines Hallenbades den Vorzug zu geben.

Schon mehrfach ist im Archiv - in natürlicher Auswirkung der mehrfachen Beratungen im Technischen Ausschuß - das Problem der Trittsicherheit in Badeanstalten behandelt worden.

Der extrem strenge und langanhaltende Frost des Winters 1962/1963 hat die Besitzer von Freibädern oft um die Existenz ihrer Betonbadebecken fürchten lassen, und im Frühjahr ergaben sich vielerorts erhebliche Instandsetzungskosten zur Beseitigung der eingetretenen Frostschäden.

Die Reinigung und Frischhaltung von Badewasser in Frei- und Hallenbädern erfolgt mit Hilfe von Umwälzfilteranlagen, welche den Beckeninhalt mehrmals am Tage über eine Filteranlage reinigen.

Tagungs-Bericht

Der Gebrauch von Bädern ist bei uns recht alt. Tacitus beschreibt in seiner 'Germania': '...daß die Germanen gleich nach dem Schlafe, den sie meistens bis in den Tag hinein ausdehnen, sich öfters baden im warmen Wasser, weil bei ihnen die meiste Zeit über Winter ist.'

Chiropraktik, Chirotherapie oder Raschiotherapie ist ein manuelles Behandlungsverfahren, das schon seit Jahrtausenden bekannt ist. Es stand bereits bei den alten Ägyptern, alten Griechen und vielen anderen alten Völkern in hoher Blüte.

Das 'Gesetz über die Ausübung der Berufe des Masseurs, des Masseurs und medizinischen Bademeisters und des Krankengymnasten' vom 21. Dezember 1958 bestimmt in § 2, daß zur Führung der Bezeichnung Masseur oder Krankengymnast oder Masseur und medizinischer Bademeister die Teilnahme an einem Lehrgang, Ablegung einer Prüfung und die Ableistung einer praktischen Tätigkeit Voraussetzungen sind. Die praktische Tätigkeit ist in den §§ 10 und 11 des Gesetzes näher geregelt in dem Sinne, daß sie für den Beruf des Masseurs und des Krankengymnasten ein Jahr, für den Beruf des 'Masseurs und medizinischen Bademeisters' anderthalb Jahre dauert.

Mit der Verbreitung des Schwimmsports kam auch der Gedanke auf, besondere Rettungs-Gesellschaften zu gründen. Solche entstanden Mitte des 18. Jahrhunderts zuerst in Holland und in Frankreich.

Am 4. Dezember 1951 beschloß der Rat der Stadt Celle einmütig, sich für die Bemühungen, in Celle ein Hallenbad zu errichten, einzusetzen. Im Jahre 1958 war es endlich soweit. Die Stadt stellte ein günstig gelegenes Gelände an der Sägemühlenstraße zur Verfügung. Die ersten Bau- und Finanzierungspläne wurden aufgestellt und die Stadtwerke mit der Durchführung der Vorarbeiten beauftragt.

'Der pH-Wert ist der negative Exponent der Wasserstoffionenkonzentration in wäßriger Lösung', so sagen die Leute, die sich immer mit Mathematik und Chemie beschäftigen; es klingt sehr klug und ist bestimmt richtig.

Bei der Planung, insbesondere bei der Abmessung der Sprunggrube, wurden die 'Richtlinien für den Bau von Hallen- und Freibädern', herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Gladbeck in Westfalen zugrunde gelegt.

Die Stadt Fellbach schrieb einen Wettbewerb aus, um Pläne für den Bau eines Hallenbades zu erhalten. Der Kreis der Teilnehmer war auf den Bereich der Stadt Fellbach begrenzt. Zusätzlich wurden noch namentlich acht Architekten bzw. Arbeitsgemeinschaften zur Teilnahme eingeladen. Diese konnten Erfahrungen im Bäderbau nachweisen.