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Bereits vor etwa 25 Jahren wurden in Deutschland die ersten Unterwasser-Beleuchtungsanlagen für Schwimmbecken erstellt, so z. B. im Olympiastadion in Berlin und im Nordbad in München.

Im Oktober 1959 hat die Deutsche Olympische Gesellschaft ihren 'Goldenen Plan für Gesundheit, Spiel und Erholung' veröffentlicht. Im Juni 1960 hat sie in einem zusätzlichen Memorandum erschütternde Zahlen über die Zunahme der Zivilisationskrankheiten in der Deutschen Bevölkerung bekanntgegeben.

Die Betriebsorganisation gliedert sich in zwei Gebiete auf: I. Verwaltungsmäßige Organisation des Betriebes, II. Organisation des Betriebsablaufs.

Die Organisation der Kasse in den Badeanstalten ist durch Verordnung über das Kassen-, Rechnungs- und Prüfungswesen der Gemeinden ganz eindeutig geregelt und läßt keinerlei Varianten zu.

Freibäder sind bauliche Anlagen, welche sowohl in ihren Baukosten als auch in ihrer Bedeutung für die Volksgesundheit erhebliche Wertobjekte darstellen. Durch die Eigenart ihrer baulichen Ausbildung und durch die nur saisonmäßige Benutzung sind sie besonders anfällig für Angriff durch Wind und Wetter sowie für Korrosionserscheinungen während der Zeit des Stilliegens.

Tagungs-Bericht

Tagungs-Bericht

Die Stadt Gütersloh hat für ihre 53 000 Einwohner am 2. April! 1960 das neue Hallenschwimmbad in Betrieb genommen. Es ist als gutes Beispiel eines Hallenbades, das außer dem normalen Mehrzweckbecken auch ein Lehrschwimmbad besitzt, anzusehen und entspricht den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, die Grundlage bei der Planung waren.

Über die Bedeutung, die das Baden und insbesondere das Freibaden im Sommer für die Förderung der Gesundheit des einzelnen und damit auch für die Volksgesundheit besitzt, ist so viel geschrieben worden, daß sich ihre besondere Erwähnung erübrigt.