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Bluthochdruck ist für unsere stressgeplagte Gesellschaft ein typisches Krankheitsbild; allein in Deutschland sind 20 % der Bevölkerung betroffen. Eine Möglichkeit zur Vorbeugung, aber auch Behandlung dieser Symptome ist der Besuch einer schonenden Saunavariante, wie aktuelle Studien zeigen.

Drei wesentliche Trends sind seit 2007 in der Physiotherapie zu vermerken: Das Anwachsen der Zahl der zugelassenen Praxen schwächt sich ab. Die Bürokratie belastet die Praxen in zunehmendem Maße. Der Privatzahler wird als Standbein für viele Praxen immer wichtiger.

Am 4. Juni, dem 1. Tag des diesjährigen Hauptstadtkongresses „Medizin und Gesundheit“ in Berlin, hielt die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt schon in der ersten Publikumsfragerunde eine wichtige Nachricht für alle Physiotherapiepraxen in den fünf neuen Bundesländern bereit. Die Frage einer Physiotherapeutin zielte auf den Ostabschlag und seine Zukunft ab 2009, wenn der Gesundheitsfonds umgesetzt werden soll. Noch immer ist es ja so, dass die Praxen und Einrichtungen in den fünf neuen Ländern von den Gesetzlichen Krankenkassen gemessen an den Kollegen im Westen im Schnitt um etwa 20 % geringere Vergütungen für ihre Leistungen erhalten.

Laut Bundeskanzlerin Angela Merkel soll Deutschland zum Bildungsstandort Europas werden. In Schulen und Betrieben wird darüber diskutiert, wie das Lern- und Ausbildungsniveau gesteigert werden kann. Auch der BUNDESFACHVERBAND ÖFFENTLICHE BÄDER E. V. (BÖB), Essen, setzt sich in seinen Arbeitskreisen regelmäßig mit dem Thema Ausbildung auseinander.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt liegt mit 138 000 Einwohnern am Rand des Odenwalds etwa 30 km südlich von Frankfurt am Main. Das wirtschaftliche Zentrum im Süden Hessens beherbergt heute allein über 30 Forschungsinstitute, zwei Hochschulen und eine Technische Universität. Die Stadt gilt als eines der Zentren des Jugendstils. U. a. gründete der Großherzog Ernst Ludwig 1899 die Künstlerkolonie Mathildenhöhe mit ihren typischen Bauten. Das dort 1909 eingeweihte Jugendstilbad, das im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und inzwischen nur zum Teil wiederaufgebaut worden war, konnte jetzt unter Beachtung denkmalpflegerischer Gesichtspunkte restauriert und gleichzeitig den heutigen Bade- und Erholungsbedürfnissen angepasst werden. Die Wiedereröffnung fand nach knapp 26-monatiger Bauzeit am 31. Januar dieses Jahres statt.

Der größte deutsche Betriebsvergleich für Bäder, der Überörtliche Betriebsvergleich Bäderbetriebe (ÜÖBV) der Verbände des Badewesens, beschreitet neue Wege: einerseits eine Konsequenz aus dem Verlauf der letzten Auswertungsläufe, andererseits aber auch ein konsequenter Schwenk auf die modernen Erhebungs- und Auswertungsinstrumente, die heute zur Verfügung stehen. So werden der Fragebogen und die kurzfristigen Auswertungen, aber auch die Verwaltung der eigenen Benutzerdaten, künftig komplett über das Internet abgewickelt.

Im dritten Teil der Urteilsbesprechungen (siehe auch A.B. 06/07 S. 320 ff. und 09/07 S. 495 ff.) wird das Thema Ertrinkungs- bzw. Badeunfälle behandelt.

Die Suche nach Bädern auf den kommunalen, aber auch Stadtwerke- Homepages ist oft nicht so einfach. Es ist doch nicht im Interesse der Bürger, wenn man sich erst durch eine umfangreiche Struktur klicken muss, um dann auf das womöglich nur kurz und im Amtsdeutsch abgehandelte Bäderangebot zu stoßen. Der Rezensent hat manchmal den Eindruck, dass man an verantwortlicher Stelle die Effektivität des Internets unterschätzt. Normalerweise werden die hohen Kosten der Bäder beklagt, und so sollte man doch auch das Internet zur Kundenwerbung und -bindung nutzen.

In einigen Kommunen ist es auch heute noch üblich, dass neben den Fachkräften für Bäderbetriebe oder den Rettungsschwimmern Mitarbeiter der Stadtverwaltung, des Bauhofes oder gar selbst der Bürgermeister täglich Tätigkeiten verrichten, die mit dem Betrieb von Bädern eng zusammenhängen. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden. Im Hinblick auf die Optimierung von Arbeitsprozessen im Zusammenhang mit einer immer enger werdenden Personaldecke in den Kommunen sollte aber darüber nachgedacht werden, ob man durch interkommunale Zusammenarbeit Kompetenzen auch im Bäderbereich bündeln kann. 1999 wurde mit diesem Ziel in Fulda die Bäder Betriebs GmbH (BBG) gegründet.

Im Zuge von Sparmaßnahmen der Stadt Hamburg sollte das Schulschwimmen abgeschafft werden. Auf Initiative und mit Hilfe eines Konzeptes der Bäderland Hamburg GmbH konnte dies und die daraus resultierende Schließung zweier Schwimmbäder verhindert werden. Das wurde durch eine straffere Organisation und den Einsatz von kostengünstigerem Bäderland-Personal statt grundsätzlich höher bezahlten Lehrern erreicht. Diese Einsparungen und die Schließung (bzw. Umwidmung) von Lehrschwimmbecken der Schulen tragen im Wesentlichen zur Finanzierung des Schulschwimmens in Hamburg bei.

Die Frühjahrssitzung des Arbeitskreises Wasseraufbereitung, an der elf Mitglieder teilnahmen, fand am 11. März bei den Bäderbetrieben in Frankfurt am Main statt.