Artikeldatenbank

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06/2001
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Editorial
05/2001
Die Tochter will ins Freibad, und keine Freundin hat Zeit? Papa kann die Badehose trotzdem gleich wieder wegpacken, weiß Michael Gantenberg. Dreißig Grad im Schatten sprechen eine deutliche Sprache, wenn es um die Freizeitgestaltung von zehnjährigen Mädchen geht. Dreißig Grad, das ist in dieser Altersklasse der thermometergesteuerte Marschbefehl ins Freibad: Geh direkt hin, halte dich gar nicht erst bei den Hausaufgaben auf, und bevor du losgehst, zieh ein paar Mark von deinem Vater ein!
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05/2001
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Bäderbau
05/2001
Am Beispiel des Freizeitbades in Oschatz hat Dipl.-Ing. Kurt Pelzer, Architekt, Stadtplaner und Geschäftsführer von GMA - Architekten & Ingenieure, Mainz/Köln/Berlin, auf der letztjährigen Herbstsitzung der Verbände des Badewesens in Frankfurt am Main (s. den Bericht über die „Herbstsitzungen 2000 in Frankfurt am Main" in diesem Heft auf S. 264 ff.) über das Thema aus der Sicht des Architekten referiert und die Problematik mit zahlreichem Bildmaterial, das hier nur in Auszügen wiedergegeben werden kann, verdeutlicht. Er bezieht sich in seinen Ausführungen auf die Frage: Was ist Architektur, worin unterscheidet sich Architektur vom Bauen bzw. wie ist die Wahrnehmung von Architektur, und was ist ein Bad?
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Editorial
05/2001
Das 1905 in Betrieb genommene Wellenfreibad in Radebeul bei Dresden war dringend sanierungsbedürftig. In Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege wurde es schließlich unter Berücksichtigung des ursprünglichen Erscheinungsbildes instand gesetzt, restauriert und damit den heutigen Erfordernissen angepasst. Besonders bemerkenswert ist der Erhalt der alten Kolbenwellenmaschine, die jetzt weiterhin ihre ursprüngliche Funktion erfüllt.
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Bäderbetrieb
05/2001
Die Fragebogen zum Überörtlichen Betriebsvergleich Bäderbetriebe (ÜÖBV) 2000 wurden inzwischen an etwa 300 interessierte Badbetreiber verschickt. Neben der Papierversion wurde auch die neue Eingabesoftware BADANALYSE 2.0 versandt, mit der die Daten direkt am PC, und damit leichter und schneller als bisher, eingegeben werden können. Noch wichtiger aber sind die inhaltlichen Veränderungen, die der ÜÖBV erfahren hat: Künftig werden auch Bäderbetriebe mit kaufmännischer Betriebsführung optimale Vergleichsmöglichkeiten haben (siehe auch A.B. 12/00 S. 695 f., 02/01 S. 62 und 84 ff. sowie 03/01 S. 119).
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Bäderbetrieb
05/2001
Gaswärmepumpen machen kostenfreie Wärme aus der Umwelt (Erde, Wasser, Luft) für die Gebäudeheizung und die Erwärmung von Trinkwasser nutzbar. Vor allem in der Bädertechnik - sei es zur Entfeuchtung und Klimatisierung der Schwimmhallen, zur Erwärmung des Becken- und Brauchwassers oder für Niedertemperaturheizsysteme - sind Gaswärmepumpen eine Alternative zur bisherigen konventionellen Heiz- und Klimatechnik. Die hohe Primärenergieausnutzung und der Einsatz des umweltschonenden Energieträgers Erdgas zeichnen Gaswärmepumpen als eine hervorragende Maßnahme zur Einsparung von Energie und zur Minderung von Emissionen des Treibhausgases C02 aus.
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Gesundheit und Wellness
05/2001
Bereits auf der letztjährigen Frühjahrstagung in Staffelstein hatte sich der Deutsche Sauna-Bund e.V. mit dem Themenkreis „Wirkungen der Infrarot- Strahlung auf den Menschen" beschäftigt (vgl. dazu A.B. 8/00 S. 412). Die Vorträge der Referenten zu diesem Thema, das auch wieder auf der interbad 2000 diskutiert wurde, waren jedoch nach eigener Aussage „in einigen wichtigen Punkten so kontrovers und verwirrend", dass der Deutsche Sauna-Bund ein Resümee erarbeitet hat.
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Sammelbecken
05/2001
Die Damp Holding AG hat im dritten Jahr ihren mit 10 000 DM dotierten „Professor Hannes Schoberth Preis" verliehen. Gleichrangig mit dem „Arnold- Preis" des Deutschen Sportbundes gehört der „Schoberth-Preis" zu den wichtigsten deutschen Preisen in den Sportwissenschaften. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr die beiden Mediziner Dr. med. Lars Brechtel, Humboldt- Universität zu Berlin, und Knut Miesner, Universität Bremen. Über die Vergabe entschied ein Stiftungsrat unter Vorsitz von Professor Dr. Hans Rieckert, Leiter des Instituts für Sportmedizin und Sportwissenschaften an der Universität Kiel.
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Gesundheit und Wellness
05/2001
Bereits in A.B. 01/01 S. 7 (Startblock) hatten wir die neue Wassersportart „Aqua Tae-Bo" kurz vorgestellt, indem wir in Auszügen einen Artikel aus der niederländischen Zeitschrift „ZwemRekreatie" (3/2000) veröffentlicht hatten. Das hatte Ulf Eickhoff, Schwimm-Meister in Verden an der Aller, zum Anlass genommen, uns seine Erfahrungen mit Aqua Tae-Bo, einer Kombination aus Boxen, Taekwon-Do und Karate im Wasser, zu schildern.
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Verbände
05/2001
Wie bereits kurz in A.B. 01/01 S. 6 (Startblock) berichtet, hatten sich am 16. und 17. November letzten Jahres rund 100 Fachleute der Verbände des Badewesens im Titus-Forum (Nordwestzentrum) in Frankfurt am Main versammelt. Grund des Treffens waren die Herbstsitzungen des Technischen Ausschusses und des Ausschusses Bäderbetrieb, über deren Beratungen die nachfolgenden Berichte informieren.
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Verbände
05/2001
Nach Angaben der Deutschen Lebens- Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG), Bad Nenndorf, sind im vergangenen Jahr mindestens 441 Deutsche ertrunken. Für die größte Wasserrettungsorganisation hatte eine Agentur bundesweit über 1000 Presseberichte des Jahres 2000 gesammelt, die dann im DLRGRessort Kommunikation ausgewertet wurden. Da nicht alle Zeitungen und Zeitschriften erfasst werden konnten, muss jedoch davon ausgegangen werden, dass die Gesamtzahl der Ertrinkungsfälle höher liegt. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist aber mit der erwähnten Untersuchung eine Grundlage geschaffen worden, detailliert über die genaueren Umstände dieser tödlichen Unfälle informieren zu können. Bisher war das Statistische Bundesamt die einzige Quelle, die Antworten auf diese wichtigen Fragen geben konnte.
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Sammelbecken
05/2001
Zeitgleich mit der Eröffnung der von Dipl.-Ing. Horst Haag, Stuttgart, gebauten Badelandschaft „Wonnemar" in Wismar hatte im Dezember letzten Jahres der bekannte Bäder-Architekt im Zeughaus der Hansestadt die Ausstellung „Badefreuden. Strandleben und Wasserspaß von Liebermann bis Hockney" eröffnet. 40 Exponate aus der mittlerweile auf 520 Bilder angewachsenen Sammlung Haag, die ausschließlich Strandund Badebilder umfasst, waren dort für einige Wochen zu sehen.
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Editorial
04/2001
Eine Gesellschaft wird und muss Regeln, Gesetze, Verordnungen schaffen, damit das Gemeinwesen funktioniert und sich sinnvoll entwickeln kann. Stadt, städtischer Raum, Siedlung, das ist der Lebensraum der Menschen, nicht nur Forum, wirtschaftliche Bedürfnisse zu erfüllen. Der Mensch sucht urbane Orte, um zu kommunizieren. So schafft die Stadtplanung den Rahmen für die Entwicklung unserer Städte - sie stellt die Weichen für die Zukunft. Die Stadtplanung gibt vor, mit welchem Freiheitsgrad Lebensqualität gestaltet werden kann.
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04/2001