Artikeldatenbank

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Kongresse und Messen
04/2001
Anlässlich der Fachmesse interbad 2000 In Stuttgart wurde im Rahmen des begleitenden „Kongresses für das Badewesen" am 20. und 21. Oktober 2000 in zwei Halbtagsblöcken das „Zweite Internationale Symposium über Bädertechnik und Bäderbetrieb In Hellbädern und Kurorten" durchgeführt. Das Symposium wurde von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. (Essen) in Zusammenarbeit mit der Messe Stuttgart unter der Schirmherrschaft des Deutschen Heilbäderverbandes e.V. (Bonn) und des Europäischen Heilbäderverbandes (Brüssel) ausgerichtet. Mit der Erstellung des Konzeptes und der Leitung des Symposiums wurde Dr. Dieter Eichelsdörfer (München) betraut, der bereits 1996 anlässlich der 15. Interbad In Stuttgart das erste Internationale Symposium mit dem gleichen Thema konzipiert und geleitet hatte.
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Bäderbetrieb
04/2001
Der im Hofmann- Verlag erschienene „Leitfaden für die Sportstättenentwicklungsplanung" war Anlass für einen gemeinsamen Workshop, den die IAKS Deutschland - die Sektion Deutschland der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen - zusammen mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) am 29. August letzten Jahres in Köln durchführte. Darin wurden Repräsentanten von Landessportbünden und Organisationen des Sport- und Freizeitstättenbaus über die Vorteile einer kommunalen Sportstätten-Entwicklungsplanung nach der neuen Methodik informiert, aber auch auf mögliche Hürden bei der Anwendung in der Praxis aufmerksam gemacht.
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Editorial
04/2001
Nachdem bereits etliche Stadtbäder aus der Jahrhundertwende, z.B. in Berlin, München, Hamburg, Darmstadt und Viersen, nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert werden konnten, hat jetzt auch Zwickau wieder ein „Jugendstilbad" mit dem Flair der damaligen Zeit, aber dem badetechnischen und technischen Standard von heute. Es wurde nicht zum reinen Freizeitbad umgestaltet oder durch ein solches ersetzt. Einige Einrichtungen konnten jedoch zusätzlich untergebracht werden, durch die das Johannisbad zu einer modernen Therapie- und Badeeinrichtung im Gründerzeitambiente entwickelt wurde.
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Bäderbetrieb
04/2001
Genau 626 298 Besucher passierten im vergangenen Jahr die Drehkreuze im Regensburger Westbad - über 9000 mehr als im Jahr 1999. „Betrachtet man den teilweise verregneten Sommer, können wir mit dem Ergebnis unserer drei Bäder mehr als zufrieden sein", berichtete Bernd-Reinhard Hetzenecker, Geschäftsführer der Regensburger Badebetriebe GmbH (RBB). Die RBB sind für das Kombibad Westbad, das Freibad Wöhrdbad und ein kleineres Hallenbad zuständig.
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Editorial
04/2001
Die Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart setzen auch in diesem Jahr auf einen abwechslungsreichen Veranstaltungskalender. Mit attraktiven Gesundheitsund Unterhaltungsangeboten soll das Besucherinteresse geweckt und über das ganze Bäderjahr hinweg viel bewegt werden. „Schwimmen lernen, fit und gesund bleiben, Spiel und Spaß haben" heißt die Rezeptur, mit der Kur- und Bäderdirektor Richard Joes und seine rund 300 Mitarbeiter die großen Mineralbäder Cannstatt und Leuze sowie acht Hallen- und fünf Freibäder weiterhin der Publikumsgunst empfehlen wollen.
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Bädertechnik
04/2001
Nach der DIN 19643 „Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser" in der Fassung vom April 1997 dürfen für die Desinfektion von Beckenwasser Chlorgas, Natriumhypochlorit-Lösung oder Calciumhypochlorit eingesetzt werden. Chlorgas wird - abgefüllt in Druckbehältern oder hergestellt am Verwendungsort durch Elektrolyse - mit Hilfe eines Injektors in Wasser gelöst. Diese so bereitete Chlorlösung dient dann als Desinfektionsmittel, das dem Filtrat zugegeben wird. Natriumhypochlorit- Lösung kann mit ca. 150 g/l wirksamem Chlor vom Handel bezogen werden oder ebenfalls am Verwendungsort durch Elektrolyse bereitet werden. Calciumhypochlorit ist die einzige feste Chlorverbindung, die nach der DIN 19 643 für Schwimm- und Badebeckenwasser eingesetzt werden darf. Calciumhypochlorit kann als Granulat oder in Tablettenform bezogen werden und wird meist dem Filtrat als Lösung in Konzentrationen von 1 bis 5 % zugesetzt.
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Bädertechnik
04/2001
Hinter die Kulissen verschiedener Berliner Schwimmbäder konnten am 18. und 19. November letzten Jahres Technik-Interessierte sehen. Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB), die im Land Berlin 84 Bäder betreiben, bewirtschaften und verwalten, hatten im Rahmen der „BBB-Technik-Tage 2000" in die Stadtbäder Schöneberg, Neukölln und Lankwitz, in die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) sowie die Schwimmhallen Fischerinsel und Holzmarktstraße eingeladen.
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Verbände
04/2001
Im Juli 1998 wurde die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Meister für Bäderbetriebe/ Geprüfte Meisterin für Bäderbetriebe verkündet. Dadurch fand, nachdem 1997 die Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe in Kraft getreten ist, die Neuordnungdes Schwimmmeisterberufs ihren vorläufigen Abschluss.
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Verbände
04/2001
Ende Januar und Anfang Februar sorgten zwei Meldungen über „Chlor im Schwimmbad" auch bei Badbetreibern und Badegästen in Deutschland für Verunsicherung. Laut Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) Brüssel sei man in Belgien auf Grund einer wissenschaftlichen Studie zu dem Schluss gekommen, dass Chlor im Schwimmbad das Atmungssystem von Kindern gefährde (vgl. A.B. Heft 02/01, S. 62). Die RTL-Sendung „SternTV" griff diese Problematik auf und ließ wenig später das Schwimmbadwasser deutscher Hallenbäder untersuchen. Ergebnis der Stichproben: Elf von 20 Proben wiesen Konzentrationen von Trihalogenmethan (THM) auf, die - wenn auch zum überwiegenden Teil nur geringfügig - über dem Richtwert von 20 pg THM/l Wasser der DIN 19 643 lagen.
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Verbände
04/2001
Auf der Fachtagung „Erste Hilfe", die im November letzten Jahres von den großen deutschen Hilfsorganisationen zusammen mit den Unfallversicherungsträgern und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat in Hennef/Sieg veranstaltet wurde, haben nach Informationen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Bad Nenndorf, 200 Experten die Erste-Hilfe-Ausbildung bereits in den Schulen gefordert.
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Gesundheit und Wellness
04/2001
Reibungslos und harmonisch verlief der 96. Deutsche Bädertagvom21. bis23.Oktober 2000 in Stuttgart mit einem reichhaltigen Programm unter dem Leitthema „Der Kurort - natürlich kompetent für die Gesundheit". Ein Aufbruch ins neue Jahrtausend mit neuen Werten zeichnete sich in Meinung und Stimmung der etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Kongresses ab. Konnte doch ein positives Resümee gezogen werden, dass die Heilbäder und Kurorte mit Qualitätsoffensive und erweitertem, attraktivem Gesundheitsangebot die Krise der Jahre 1996 bis 1998 in jüngster Vergangenheit weitgehend gemeistert haben.
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Stellenmarkt AB-Archiv
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Editorial
03/2001
Eine neue Studie über die schädlichen Auswirkungen von Chlor im Badebeckenwasser hat auch die Bevölkerung in Deutschland aufgeschreckt. Der belgischen Studie zufolge, die vom Umweltministerium für die Region Brüssel in Auftrag gegeben wurde, gefährdet Chlor im Schwimmbeckenwasser das Atmungssystem von Kindern.
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03/2001
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Bäderbau
03/2001
Der künstlerische Entwurf ist so konzipiert, dass die kahle Rutsche optisch umgewandelt als Riesen-Wasserschlange sich oben aus dem am Hang liegenden Gebäude herauswindet, sich in Spiralen hügelabwärts durch den Garten schlängelt und unten ins Gebäude hineinkriecht. Nach einer imaginären Kehrtwendung streckt sie ihren Kopf lachend in Dachhöhe wieder heraus, weit über die Liegeplätze hinweg. Mit Heiterkeit und Witz „lädt sie ein" und „bewacht" mit den Giftzähnen schützend „ihr" Terrain und die Badegäste.
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Bäderbau
03/2001
Der Anwendungsbereich „Schwimmbadbau" ist seit jeher als traditionell „keramikfreundlich" bekannt. Gerade aus der Anfangszeit des Baues öffentlicher Bäder sind sehr schöne Beispiele bekannt, die inzwischen unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert wurden, wie z. B. das „Amalienbad" in Wien oder das „Müllersche Volksbad" in München.
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Bäderbetrieb
03/2001
Zur Desinfektion von Schwimmbadwasser werden in der Regel Chlor oder chlorhaltige Mittel verwendet. Diese Produkte haben sich in der Praxis zur Abtötung von krankheitserregenden Mikroorganismen gut bewährt. Genaue Daten zur bioziden Wirksamkeit sind jedoch in der Literatur nicht bekannt. In der vorliegenden Studie wurde die Wirkung von Natriumhypochlorit gegen fünf Mikroorganismen untersucht.