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Die Förderung, der Bau und Betrieb von Sportanlagen und kulturellen Einrichtungen wie Theater, Museen etc. sind seit langem die beiden tragenden Säulen des kommunalen Freizeitangebotes. Allerdings ist festzustellen, daß man sich in den Kommunen wie im übrigen in der gesamten Politik auch nur sehr zögernd dem Begriff der Freizeit zuwendet Dieser Begriff ist - vielleicht zum Glück - noch nicht von der Verwaltung entdeckt.

Aktuelle Probleme der Bäder: Ausgelöst durch den Wandel im Freizeitverhalten der Bevölkerung (mehr Freizeit, mehr Ausgaben für Konsum, Erlebnisorientierung) haben sich die Rahmenbedingungen für den Betrieb von Hallen- und Freizeitbädern in den letzten zehn Jahren deutlich verändert.

Membranverfahren haben sich in den vergangenen 30 Jahren von einem exotischen Sonderprozeß zu einer großtechnisch eingesetzten, zuverlässigen verfahrenstechnischen Grundoperation entwickelt. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit die Polymerchemie selektive, chemisch beständige und leistungsfähige Membranen zur Verfügung gestellt hat.

Insgesamt 84 Bad-Vertreter haben mit großem Interesse an den Veranstaltungen teilgenommen. Diese fanden am 19. Januar 1999 in Düsseldorf für die Gruppe der Freizeitbäder, am 24. Januar 1999 in Hannover und am 26. Januar 1999 in Nürnberg für alle anderen Bädergruppen statt.

Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) melden für das Jahr 1998 mit ca. zehn Millionen Besuchern ein neues Rekordergebnis. Das entspricht einer Steigerung von rund 20%. Für 1999 gehen die BBB von einer weiteren Besuchersteigerung um rund 20% aus.

Nicht nur bei Hägar und Majestix war das jährliche Bad ein aufwendiges Ritual, auch die Rittersleut' und Burgherren im Mittelalter scheuten den Zuber manchmal gar sehr... so will es ein hartnäckiges Vorurteil. Unser Autor Wolfgang Roeske weiß, daß dem nicht so war und daß das 'finstere' Mittelalter sehr viel weniger schmutzig und dunkel gewesen ist..

Gemeinsame Eröffnung der Sitzungen am 12. November 98

In A.B. Archiv des Badewesens 3/99 wurde in der Abbildung 8 des Artikels 'Nebenreaktionsprodukte der Badewasserdesinfektion im Wasser und in der Hallenbadluft' von Wilfried Puchert auf der Seite 118 leider eine Farbe verwechselt. Wir bitten unsere Leser und insbesondere den Autor um Entschuldigung und wiederholen die korrekte Darstellung der Grafiken an dieser Stelle.

Geradezu traumhaft liest sich die Bilanz '98 von Bad Birnbach, dem ländlichen Bad im südlichen Niederbayern: 22% mehr Übernachtungen, 15% mehr Gäste, 20% mehr Zuschriften usw. Alle wichtigen Parameter für ein erfolgreiches Fremdenverkehrsjahr weisen zweistellige Zuwächse auf. Damit übertrifft der junge und dynamische Kurort die Rekordzahlen des Jahres 1995 und schüttelt das Krisengespenst endgültig ab.

Die Therme Obernsees liegt in der nördlichen Fränkischen Schweiz, etwa 20 km westlich von Bayreuth, in unmittelbarer Nähe der Ortschaft Obernsees, Gemeinde Mistelgau, Landkreis Bayreuth. Verkehrstechnisch ist das Thermalerlebnisbad bequem über die A 70 Bamberg-Bayreuth, Ausfahrt Thumau sowie über die A 9 Nürnberg- Berlin, Ausfahrt Trockau zu erreichen.

Regionale Kooperation schafft neue Gestaltungsmöglichkeiten Die Frage der Kooperation im Bäderbereich, und zwar der regionalen und die verschiedenen Betriebsformen einbeziehende Kooperation, wird zukünftig erheblich an Bedeutung gewinnen.

Überprüfen die Bäderbetriebe ihre Ausgaben, fallen unter anderem die Abwassergebühren sowie die Trinkwasser- und Energiekosten ins Auge, die infolge der regelmäßig notwendigen Filterspülungen entstehen. Schon das Vermeiden von Abwasser durch Aufbereitung des bei der Filterspülung anfallenden Schlammwassers zur Direkteinleitung kann in vielen Bädern zu erheblichen Einsparungen führen. Je nach Trinkwasser- und Energie-Preisen kann auch die weitergehende Aufbereitung zu einem Betriebswasser ökonomisch sinnvoll sein.