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Mit den Begriffen 'Baden' und 'Schwimmen' verbindet man gewöhnlich Gedanken an Erholung und Gesundheit. Schwimmbecken können jedoch bei nicht ordnungsgemäßer Badewasseraufbereitung und/oder Besucherüberlastung auch die Quelle für Gesundheitsschädigungen sein, insbesondere durch Übertragung von Krankheitserregern.

Moderne Freizeitbäder sind durch eine Vielzahl von Einzelbecken gekennzeichnet, die aus architektonischen, ästhetischen, funktionellen oder wirtschaftlichen Gründen zu einer Badelandschaft mit mehr oder weniger zusammenhängenden Wasserflächen zusammengefaßt werden.

Mikrobiologische Anforderungen Die Anforderungen an die Beschaffenheit des Wassers in Schwimm- und Badebecken haben sich seit der Herausgabe der KOK-Richtlinien für Bäderbau und Bäderbetrieb im Jahre 1972 erhöht.

In der Vergangenheit wurden zur Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser dienende Verfahren mit integrierter Adsorptionsstufe häufig mit Desinfektionsanlagen, die keine kontinuierliche Zufuhr an Desinfektionsmitteln über 24 Stunden erlaubten, ausgestattet.

im Archiv des Badewesens , Heft 6/1981, wurden auf den Seiten 204 und 205 Untersuchungsergebnisse berichtet, die bei Abschalten der Badewasseraufbereitungsanlage während der Stillstandszeiten in der Nacht in der Versuchsanlage des Hygiene- Instituts des Ruhrgebiets, Gelsenkirchen, erzielt wurden.

Aufgrund einer Anregung der Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e. V. FIGAWA, Köln und eingehender Durcharbeitung der in der DIN 19 643, Ziffer 7.1 aufgeführten b-Werte und der vom Hygiene- Institut des Ruhrgebiets vorgenommenen 6-Tage-Versuche zur Ermittlung der spezifischen Belastung für neue, für den öffentlichen Bäderbau geeignete Verfahren, kamen wir zu einer neuen Bewertungsgrundlage, die sich in Form der AP-Zahl darstellt.

Einleitung Das ehemals weit verbreitete Baden in Seen und Flüssen ist aufgrund erheblicher Verunreinigungen dieser Gewässer und durch Nutzungsbeschränkungen (Trinkwassertalsperre, Privatisierung) stark zurückgegangen.

Die erste urkundliche Erwähnung findet Wildbad im Jahre 1345. Aber schon vorher muß eine Ansiedlung vorhanden gewesen sein, wie ein zu Anfang dieses Jahrhunderts gefundener Badeschacht ('Wildbader Urquell') bezeugt.

Im Rahmen des Gesamtausbaues des Staatsbades wurde vor einigen Jahren das 'Neue Eberhardsbad' als Therapiezentrum fertiggestellt.

Dieses Thema besteht aus zwei Teilen a) Normalisierung im Badewesen, gedacht als Situationsbeschreibung, b) Badebetriebe zwischen Wirtschaften und Verwalten, gedacht als Positionsbestimmung. Wer über 'Normalisierung' im Badewesen reden will, muß notwendig davon ausgehen, daß es Unnormales gibt.

Aerobic im Wasser ist ein wertvolles Übungsgebiet zur Bewegungsschulung, Förderung der allgemeinen Fitneß und insbesondere der Verbesserung der allgemeinen aeroben Ausdauer.