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1.1. Allgemeine Konzeption Die Abmessungen dieses in Nord-Süd-Richtung langgestreckten Hallenbades sind wie bei allen Bezirksbädern, die dem seit 1970 laufenden Bäderbauprogramm entsprechen, ungewöhnlich groß. Alle dem Badegast dienenden Räume liegen im Erdgeschoß auf einer Ebene.

Es ist zunächst davon auszugehen, daß in der Bundesrepublik Deutschland genügend Frei- und Hallenbäder vorhanden sind - so haben, um eine Zahl zu nennen, in Baden- Württemberg von 1200 Gemeinden heute 800, d.h. zwei Drittel, ein Hallenbad

Misere bedeutet »Not«. »Elend« und das ist die treffende Bezeichnung für den Zustand in dem sich die meisten kommunalen Badebetriebe befinden. Eine ganze Reihe von Faktoren sind die Ursache, die zu der jetzigen Situation führte:

Mit rund 823 000 Besuchern in den Bädern konnte eine erneute Steigerung von 1,1 % gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Berücksichtigt man nur die Besucher in den gebührenpflichtigen Bädern, so liegt die Steigerung von 564 129 Besuchern im Vorjahr auf 589 871 Besucher sogar bei 4,6 %. Die Konstanzer Bevölkerung erweist sich damit nach wie vor ungewöhnlich badefreudig.

Daß die Gemeinden und Städte aufgrund der geänderten Wirtschaftslage sparsam mit ihren Geldmitteln umgehen müssen, ist verständlich und allen bekannt. Daß man versucht die Kosten mit zum Teil fragwürdigen Mitteln zu senken und die Einnahmen zu erhöhen ist bei der Geldknappheit auch logisch.

Über den Entwurf VDE 0100/v ... 76 wurde in Heft 7/77 berichtet. Seit dieser Zeit hat sich die VDE-Bestimmung VDE 0100/5.73 'Bestimmungen für das Errichten von Starkstromleitungen mit Nennspannungen bis 1000 V' stark verändert.

Einleitung Ausgelöst durch aktuelle Nachfragen hat sich die Arbeitsgruppe Baukosten im Technischen Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen die Aufgabe gestellt, nach den Aussagen über Baukosten von Hallen- und Freibädern (Arbeitsunterlagen B 52 und B 65) nun auch Beispiele ausgeführter Sanierungen von Freibädern zu analysieren und hieraus Hinweise für die Praxis zu geben.

In 6 Hallenbädern wurden über einen Zeitraum von 6 Monaten täglich Wasserproben zur bakteriologischen Untersuchung gezogen. Gleichzeitig wurde sämtlichen Besuchern der Bäder die Gelegenheit zur HNO-ärztlichen Kontrolle bei Auftreten von Ohrbeschwerden nach dem Schwimmen gegeben.

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Vorschläge zu: - Sanierung des bestehenden Hallenbades - Einbeziehung neuester Erkenntnisse im Bäderbau - Einbeziehung der vorhandenen Sole anhand der Untersuchung für das Hallenbad Rottweil in seinem gegenwärtigen Zustand.

Eine Definition für Hygiene lautet: 'Hygiene versucht, Krankheiten zu verhüten, sowie das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit aller zu erhalten bzw. zu steigern'. Dieser Begriff der Hygiene im weiteren Sinne umfaßt demzufolge Einrichtungen und Maßnahmen, die nicht nur der Verhütung von Krankheiten, sondern auch der Erhaltung des Wohlbefindens und der Gesundheit und darüber hinaus zur Steigerung der Leistungsfähigkeit dienen.

Vor einigen Jahren wurde vom Technischen Ausschuß eine Ausarbeitung über 'Einrichtungen in Hallen- und Freibädern für Hilfeleistungen' erstellt, die auch heute noch ihre Gültigkeit hat.