Artikeldatenbank

Die Heil- und Hilfsmittel-Richtlinien lauten in ihrer korrekten Bezeichnung: Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Heilmitteln und Hilfsmitteln in der Kassenärztlichen Versorgung (Heilmittel- und Hilfsmittel-Richtlinien).

Die Darstellung des Rechtsverhältnisses des medizinischen Badebetriebes zu den Krankenkassen hat zu beginnen mit einer kurzen Übersicht über das Gesamtsystem der öffentlich-rechtlich ausgestalteten Gesundheitsvorsorge, wobei in dieser kurzen Übersicht nicht unterschieden werden muß zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Ersatzkassen, da die Vorschriften der §§ 507 und 525 c der Reichsversicherungsordnung im wesentlichen eine Identität der rechtlichen Beziehungen der verschiedenen Kassenarten zum medizinischen Badebetrieb anordnen.

Politiker, Vertreter von Krankenkassen, Arzte, Zahnärzte, Gesundheitshandwerker und Angehörige nichtärztlicher Heilberufe melden sich zu Wort und kommentieren oder kritisieren einschlägige Gesetze und Verordnungen aus der Sicht ihrer jeweiligen Interessenlage.

Zunächst einige Daten zur Entwicklung unserer gesamten Sozialversicherung

Noch vor einigen Jahren war die strenge Funktionalität im Bau, Betrieb, Wartung sowie Symmetrie öffentlicher Bäder wegen der Bewegung, körperlichen Ertüchtigung und dem in diesem Zusammenhang stehenden sportlichen Wettkampf bevorzugt.

Das Entspannen im Psycho-Tank kann unangenehme Folgen haben: West-Berliner Hygieniker fanden in Tankwasser-Proben massenweise krankmachende Bakterien.

Bäder also - sie haben eine lange Geschichte, die wir 5000 Jahre zurückverfolgen können; wir wollen allerdings in diesem Aufsatz - nach einem Rückblick auf das alte Rom - ganz speziell die Badekultur der Deutschen des Mittelalters betrachten.

Für die Bemühungen, das Saunabad in Deutschland heimisch zu machen, sind Kenntnisse darüber von Bedeutung, was man sich in der Bevölkerung allgemein unter 'Sauna' vorstellt, welches Bild man sich vom Saunabaden macht, wie weit eine bejahende Einstellung dazu besteht, inwiefern aber Vorurteile die Verbreitung erschweren.

Jede bauliche Anlage benötigt eine Baugenehmigung, wenn nicht Sonderregelungen, wie z.B. in der Baufreistellungsverordnung des jeweiligen Bundeslandes, getroffen worden sind. In Hamburg werden Sauna-Anlagen als bauliche Anlagen angesehen.

Die Staatlichen Gewerbeaufsichtsämter (GAÄ) sind besondere Verwaltungsbehörden im Sinne der Ordnungsbehördengesetze der Länder (in Nds. 'Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung'). Es sind technische Fachbehörden, deren Bedienstete eine naturwissenschaftliche oder technische Ausbildung abgeschlossen haben müssen.

Alle, die wir in unterschiedlichen Funktionen mit dem Bauen verbunden sind, fühlen uns dem Fortschritt verpflichtet, worunter wir das Neue, Unentdeckte und vielleicht auch das Glückbringende verstehen.